Tiroler Soziale Dienste
Liste Fritz: Nicht am Gescheiterten festhalten

"Im Sinne der Betroffenen, der TSD-Mitarbeiter und der Steuerzahler muss sie dieses Desaster" beendet werden, so die Liste Fritz Landtagsabgeordneten Markus Sint (Bild) und Andrea Haselwanter-Schneider.  | Foto: Liste Fritz
  • "Im Sinne der Betroffenen, der TSD-Mitarbeiter und der Steuerzahler muss sie dieses Desaster" beendet werden, so die Liste Fritz Landtagsabgeordneten Markus Sint (Bild) und Andrea Haselwanter-Schneider.
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TIROL. Aus den Reihen der Sozialdemokraten wurde das Projekt der Tiroler Soziale Dienste GmbH als gescheitert bewertet. Dieser Aussage folgt nun auch die Liste Fritz. Jetzt gilt es, nicht noch am Gescheiterten festzuhalten, mahnen die Liste Fritz-Landtagsabgeordneten Andrea Haselwanter-Schneider und Markus Sint.

Neuaufstellung der Flüchtlingsagenden

Genau wie Georg Dornauer, gf. Vorsitzender der SPÖ Tirol, fordert die Liste Fritz eine Neuaufstellung der Flüchtlingsagenden. "Im Sinne der Betroffenen, der TSD-Mitarbeiter und der Steuerzahler muss sie dieses Desaster" beendet werden. 
Jedoch kann man dies nur mit einer neuen Struktur wieder ins Reine bringen, einfach einen neuen Geschäftsführer auszuschreiben, würde nicht helfen. Dieser würde wieder mit einem mehrjährigen Vertrag ausgestattet werden, wie es im Vorfeld schon einmal passiert ist. Gerade jetzt sei der richtige Zeitpunkt für einen Neuanfang, meint die Liste Fritz. 

LRin Fischer hat sich ihrer Verantwortung entzogen

Die schon erwähnte vergebene Anstellung als Geschäftsführer und das auf mehrere Jahre, hat in den Augen der Liste Fritz die Grüne Landesrätin Fischer zu verschulden. Dies wäre für die Tiroler Steuerzahlern als auch für die schwarz-grünen Landesregierung ein teures und schwerwiegendes Problem. "Mit ihrem politischen Abgang hat sie sich ihrer Verantwortung entzogen", kritisiert die Liste Fritz. 

Jetzt heißt es nicht den selben Fehler nochmal machen! Nach der Liste Fritz sollte man nun die Auslagerung in eine privatwirtschaftliche Gesellschaft rückgängig machen. "Die Aufgaben der Flüchtlingsbetreuung sind in den Landesdienst zu integrieren und können dann mittels Vertrag zur Leistungsabgeltung an Vereine oder gemeinnützige Organisationen vergeben werden."

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Dornauer fordert Neustart der Tiroler Flüchtlingshilf

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