Luftgütebericht 2017: Rückläufiger Trend bei Feinstaubbelastung hält sich

Für die Umweltreferentin LHStvin Ingrid Felipe hat die Verbesserung der Tiroler Luftqualität oberste Priorität. | Foto: © Land Tirol/Rottensteiner
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TIROL. Besonders Umweltlandesrätin LHStvin Ingrid Felipe ist an der Auswertung der Zahlen und Daten interessiert, denn diese ist die "Grundlage für die weitere Vorgehensweise", in Sachen Verbesserung der Tiroler Luftqualität

Feinstaubbelastung und Grenzwerte 

Der rückläufige Trend der Feinstaubbelastung von 2017 setzt sich fort. Die Werte, die gemessen wurden, lagen alle unterhalb der gängigen Grenzwerte. 
Erfreulich ist auch die Entwicklung der Tagesgrenzwerte. So ist nach dem IG-L vorgegeben, dass der Grenzwert an 25 Tagen überschritten werden darf. Das Land Tirol schaffte es im vergangenen Jahr in den einstelligen Bereich, der Tage an denen die Grenze überschritten wurde. Für die Umweltlandesrätin eine Bestätigung der Tempo-100-Maßnahme. Trotzdem mahnt sie, dass es noch an weitreichenderen Bemühungen bedarf und spielt damit auf die Verlagerung des Güterverkehrs auf die Schiene an. 

Stickstoffdioxidbelastung

Einen unerfreulichen Bereich gibt es leider doch: die Stickstoffdioxidbelastung ist weiterhin das Sorgenkind. Dazu erläutert Walter Egger, vom Fachbereich Luftgüte: "Diesbezüglich wurde an der Messstelle Vomp der EU-Grenzwert für das Jahresmittel von 40 µg/m³ um 14 µg/m³, in Mutters um 3 µg/m³ und in Kundl um 1 µg/m³ überschritten."

Den detaillierten Jahresbericht zur Luftgüte 2017 finden sie unter www.tirol.gv.at/umwelt/luft.

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