"Neubau von Wohnungen hat oberste Priorität"
LHStv. Hannes Gschwentner fordert offensivere Wohnbaupolitik in der Stadt Innsbruck.
Im Rahmen einer Bilanz über die Wohnbauförderung und Wohnhaussanierung im Jahr 2011 spricht sich der zuständige Ressortverantwortliche des Landes, LHStv. Hannes Gschwentner (SPÖ), klar für eine Intensivierung des Wohnbaus in der Landeshauptstadt aus. "Die Preise am freien Markt in Innsbruck sind ein Wahnsinn", ist Gschwentner überzeugt und kann dies auch mit Zahlen belegen. 2011 zahlte das Land allein in Innsbruck über 12,5 Mio. Euro an Mietzins- und Annuitätenbeihilfen aus. Dazu kommen weitere drei Mio. an Wohnbeihilfen. "Dem stehen etwa 14 Mio. an Förderungen gegenüber, die in den Neubau investiert wurden. Mir wäre es lieber, wenn mehr Geld in den Neubau als in die Beihilfen fließen könnte", so Gschwentner. Seine Forderungen sind daher klar: offensivere Bautätigkeit der gemeinnützigen Bauträger und eine zielgerichtete Widmungspolitik.
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