Rum soll eine rote Hochburg bleiben

Die roten Kandidaten kämpfen in Rum für ein Wahlergebnis jenseits der 50 Prozent.
  • Die roten Kandidaten kämpfen in Rum für ein Wahlergebnis jenseits der 50 Prozent.
  • hochgeladen von Stephan Gstraunthaler

Mit 77 Jahren tritt Edgar Kopp noch einmal in den Ring. Er will Amtssessel und SPÖ-Absolute verteidigen.

Mit 77 Jahren ist er einer der ältesten Bürgermeister in Tirol. Seit 1987 ist Edgar Kopp Ortschef der Marktgemeinde Rum. Nächstes Jahr wären also die 30 Dienstjahre voll und dieses Jubiläum möchte Kopp feiern. Amtsmüde wirkt der ehemalige Kriminalbeamte jedenfalls nicht – im Gegenteil. "Wir haben zwei erklärte Ziele. Erstens wollen wir die Absolute der SPÖ verteidigen und zweitens erneut den Bürgermeister stellen", gibt sich Kopp kämpferisch.

Kein Gedanke an Pension

Für das Amt des Ortschefs wird der Langzeit-Bürgermeister jedenfalls neuerlich selbst kandidieren. Eine baldige Staffelübergabe an einen potentiellen Nachfolger – sein Sohn Christoph ist 2. Vizebürgermeister und gilt als Kronprinz – schließt Kopp aus. "Es wäre nicht korrekt, zu kandidieren und kurz danach das Amt zu übergeben. Im Laufe der nächsten Periode wird die Nachfolge aber geregelt werden", stellt Kopp in Aussicht.

Neues Sportzentrum

Mit zwei Großprojekten will die SPÖ jedenfalls bei den Rumer-Innen punkten. Die Errichtung eines neuen Sport und Bewegungszentrums am Inn – direkt gegenüber des Hallenbades O-Dorf – ist bereits auf Schiene. Noch im Feber wird die erste Jurysitzung stattfinden. Mit einem Baubeginn ist 2017 zu rechnen. Kostenpunkt: 4,7 Mio. Euro.

Neues Ortsteilzentrum

Noch weniger konkret sind die Pläne für ein neues Ortsteilzentrum auf dem Areal des bis dahin übersiedelten Fußballplatzes. Das "NOVARUM" soll Veranstaltungsräume, ein Ärztehaus, ein Café und Wohnungen beherbergen – alles im Konnex zur Schule.

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