StR Walter Peer wirft das Handtuch

Im Herbst 2006 wechselte Walter Peer vom Baukonzern Porr in die Stadtpolitik, der er heute wieder den Rücken kehrt.
  • Im Herbst 2006 wechselte Walter Peer vom Baukonzern Porr in die Stadtpolitik, der er heute wieder den Rücken kehrt.
  • hochgeladen von Stephan Gstraunthaler

(gstr). Walter Peer, seit 2006 Verkehrsstadtrat der Stadt Innsbruck, kehrt der Politik den Rücken. Am Dienstag Vormittag informierte Peer die Bürgermeisterin über seinen bevorstehenden Rückzug.
Diesem Schritt dürften im Laufe des Sommers intensive Diskussionen vorangegangen sein. Denn innerhalb der Innsbrucker Genossen stellte sich die Frage, ob nun Peer oder StRin Marie-Luise Pokorny-Reitter die SPÖ als Spitzenkandidat in die Gemeinderatswahlen 2012 führen soll. Mit dem Rücktritt Peers dürfte sich diese Frage wohl erledigt haben.

Gremien beraten über Nachfolge
Am Dienstag abend will Peer die Stadtpartei-Gremien über seinen Schritt informieren. In einer eigens einberufenen Sitzung von Stadtparteileitung und -präsidium wird aber wohl auch die Frage nach potentiellen Nachfolgern ein Thema sein.

Peer wechselt in die Privatwirtschaft
Der weitere berufliche Weg des Verkehrsstadtrates wird aller Wahrscheinlichkeit nach zurück in die Bauwirtschaft führen. Peer wechselt mit Oktober in den Chefsessel der PEMA-Holding von Markus Schafferer und wird damit maßgeblich für die Realisierung des Hochhausprojektes in der Brunecker Straße verantwortlich zeichnen.

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