Mobilität
Tagesvignette wird angedacht
- Andreas Leitgeb: Ausweichverkehr auf den Bundes-, Landes- und Gemeindestraßen ist für Anrainergemeinden nicht mehr tragbar. Die Tagesvignette soll Abhilfe schaffen.
- Foto: NEOS Tirol
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TIROL. Beim Juni-Landtag brachte der NEOS-Landtagsabgeordnete Andreas Leitgeb einen Antrag in Bezug auf eine Tagesvignette ein.
Tagesvignette zur Entlastung der Anrainer
Im Antrag des NEO-Landtagsabgeordneten Andreas Leitgeb heißt es: „Der Tiroler Landtag möge sich beim Bundesminister für Verkehr, Innovation und Technologie als Eigentümervertreter der ASFINAG dafür einsetzen, dass die Mautordnung durch Einführung einer Tages- oder Tageskorridorvignette ergänzt wird." Durch diese Maßnahme sollen Gemeinden in den Grenzregionen Kufstein, im Wipptal sowie an den Zulaufstrecken des Tiroler Oberlandes vom Fernpass und Zirlerberg entlastet werden. Der Ausweichverkehr auf den Bundes-, Landes- und Gemeindestraßen soll dadurch vermieden werden.
Vignette soll evaluiert und überarbeitet werden
Im Tiroler Landtag wurde nun der Antrag beschlossen - jedoch mit einem geänderten Wortlaut: „Die Tiroler Landesregierung möge sich aufgrund der bisherigen Erfahrungen nochmals beim Bund dafür einsetzen, dass die Regelungen für die Vignette evaluiert und überarbeitet werden.“ Dies gilt insbesondere für die nicht nachfragekonforme Gültigkeitsdauer, als auch für die Zahlungsmodalitäten bei der digitalen Vignette (Wartefrist).“
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