Versöhnung zwischen Moisi und Pechlaner

Künftig wieder miteinander: Bgm. Dr. Stefan Moisi, SP-Landeschef Ingo Mair und Bez.-Obm. Dr. Georg Dornauer | Foto: SPÖ
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  • Künftig wieder miteinander: Bgm. Dr. Stefan Moisi, SP-Landeschef Ingo Mair und Bez.-Obm. Dr. Georg Dornauer
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NATTERS/IBK. (mh). Ein „Kommunikationsproblem“ zwischen dem damaligen Innsbrucker Stadtparteivorsitzenden Ernst Pechlaner und dem Natterer Bürgermeister Dr. Stefan Moisi hatte 2012 dazu geführt, dass der "Natterer Bürgermeister mit roten Wurzeln" die SPÖ verließ. Pechlaner und Moisi haben jetzt ein klärendes Gespräch geführt. Ergebnis: Der Natterer Bürgermeister fährt zukünftig wieder unter der SPÖ-Flagge.

Vermittler

Besonders darüber freut sich der neue Bezirksvorsitzende von Innsbruck-Land, Dr. Georg Dornauer jun., der das Gespräch eingefädelt hat. „Stefan Moisi ist ein engagierter, couragierter und tatkräftiger Bürgermeister. Sein Herz schlägt für die politische Farbe Rot, daran hat sich auch in der Zeit der Distanzierung nichts geändert. Deshalb war es mir ein Anliegen, ihn auch formal wieder in die Tiroler Sozialdemokratie zu holen“, sagt Dornauer.

Richtiger Zeitpunkt

Für Dr. Stefan Moisi ist dieser Schritt zum richtigen Zeitpunkt erfolgt. „Wir haben sowohl auf Bezirks- als auch auf Landesebene einen neuen Vorsitzenden. Beide sind gute Freunde von mir und politische Vollprofis. Sie wissen, wie man in bewegten Zeiten rote Werte vertritt! Arbeit, Wohnen, soziale Sicherheit oder der öffentliche Nahverkehr sind nur einige der Themen, die von ihnen hervorragend vertreten werden. Da freut es mich, dieser Mannschaft anzugehören!“

Freude beim SP-Chef

„Gleich zu Beginn meiner Tätigkeit als Vorsitzender, einen solchen Schritt zu erleben, freut mich sehr“, meint der neue SPÖ-Landeschef Ingo Mayr. „Gemeinsam statt einsam arbeitet es sich viel leichter. Wie Stefan Moisi und ich aus eigener Erfahrung wissen, gilt dies ganz besonders für Bürgermeister, die für ihre Gemeinden große Verantwortung tragen. Da tut es gut, in einem Team von Gleichgesinnten beheimatet zu sein.“

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