Bildung
Zugang zum digitalen Lernen darf nicht vom Einkommen der Eltern abhängig sein

SPÖ-Landtagsabgeordneter Benedikt Lentsch | Foto: SPÖ Tirol
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TIROL. Der SPÖ-Bildungssprecher im Tiroler Landtag, Benedikt Lentsch betont, dass jedes einzelne Kind eine gute Lernumgebung, einen eigenen Arbeitsplatz und eigene Unterrichts- und Lernmaterialien benötigt. Für ihn sollen im Zeitalter der Digitalisierung auch geeignete Endgeräte - unabhängig vom Einkommen der Eltern - verfügbar sein.

Initiative im Konjunkturpaket verlängert

Beim Digitalisieren des Lernens müsse man seitens der Politik ganz besonders darauf achten, dass nicht eine neue technologische Schere aufgehe. „Jedes Kind verdient die gleichen Chancen. Dafür müssen wir als Politik technologische Unterschiede bestmöglich ausgleichen. Genau das macht unser Digi-Scheck“, erklärt Lentsch und fährt fort: „Es freut mich, dass es diese Initiative jetzt im Tiroler Konjunkturpaket verlängert und ausgeweitet wird.“

Krise hat die Schwächen offenbart

Laut Lentsch habe die Corona-Krise auch im Bildungswesen diverse Schwächen aufgezeigt. Die mangelnde Digitalisierung des Schulalltags sei laut ihm sicherlich eine davon - sowohl auf Seiten der Schülerinnen und Schüler als auch beim Lehrpersonal. „Insofern sehe ich den Digi-Scheck nicht nur als notwendige Reaktion auf die Krise, sondern auch als Chance auf einen neuen, digitaleren Schulalltag", betont der SPÖ-Bildungssprecher abschließend.

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