Theo Peer. Kleine Auszeichnung für Großes.
Ältester Banderolista. Unsere Banderolenlieferung direkt ins Altersheim.

Alois Schild übergibt dem Theo Peer die Banderole. Im Hintergrund unser Publikum für die kleine Feier. | Foto: Herbert Waltl
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  • Alois Schild übergibt dem Theo Peer die Banderole. Im Hintergrund unser Publikum für die kleine Feier.
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Eine kleine Geste, große Freude. Gestern haben wir es geschafft. Vorausgegangen zahlreiche Versuche und Abstimmungen. Mit Freunden, mit der Tochter vom Theo, mit dem Thomas Larcher. Alois Schild und ich haben gestern THEO PEER seine Banderole für das Lebenswerk vorbeigebracht. Die siebte Banderole fürs Lebenswerk. Damit haben wir diesen Teil abgeschlossen. (Die sieben waren - Maria Crepaz, Walter Einberger, eben der Theo Peer, Robert Barth†, Florian Adamski†, Ludwig Schwarz † und Gerhard Sexl†)

Ein kleines Fest im Altersheim.

Neben der Banderole gab es für den Theo auch ein paar seiner geliebten Manner-Schnitten, die mit dem Vollkorn, gleich dazu. Theo liegt eben derzeit im Altersheim Steinach. Im Bett. Mit ein paar Blessuren und Verletzungen, wie er meinte. Aber sonst wohlauf. Gemeinsam mit den helfenden Altersheim-Damen ebendort haben wir ruck-zuck eine kleine, stimmige Feier organisiert. Im Rahmen der Möglichkeiten mit dem Theo kommuniziert. Fragen aufgeschrieben. Wortgewandt gewohnt die Replik. Der 93jährige Pianist und Kabarettist (u.a. Partner von Otto Gründmandl), obwohl er eben schwer bis wenig hört, dann zu Scherzen aufgelegt. Launig unterhielt er uns alle. Mit kräftiger Stimme und logischen Ableitungen, spitzfindig und spitzbübisch zugleich. Gleichzeitig genoß er diese besondere Stimmung und Ehre mit der Illusionsbanderole. Applaus! Die Damen vom Altersheim versicherten, dass Theo ihr Liebling sei, immer wieder zu Späßen aufgelegt und für viele von ihnen immer noch die Stimme vom "Toatznhacker" sei. Theo konnte ja leider seine Banderole nicht persönlich übernehmen, weil er im Juni verhindert war. Die Laudatio zu seiner Ehre von Thomas Larcher vom 12. Juni gibt es aber in Bild und Ton. Die beiden Filmemacher Gabriela Schild und Gerald Igor Hauzenberger haben das Klassentreffen damals aufgenommen. Beide sind allerdings gerade erst aus dem Niger "geflüchtet" - waren dort für eine Dokumentation rund um die Tuaregs unterwegs. Einig waren wir uns. Ein ganz besonderes Erlebnis. Der Besuch beim Theo. Neben der Banderole für den Theo haben wir gestern auch dem Harry Triendl eine Auszeichnung übergeben. Es geht voran. Ein Banderolista nach dem anderen kommt dazu.

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