V wie verdammt schnell am Eis ...

Viola Feichtner aus Oberperfuss: Stark im Sprint und auch auf den Langdistanzen | Foto: Peter Maurer
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Ein Tiroler und drei Tirolerinnen vertreten Österreich bei den Eisschnelllaufjuniorenweltmeisterschaften in Warschau. Neben Linus Heidegger wird Rot-Weiß-Rot durch ein "Dreimäderlhaus" stark vertreten. Die drei Schülerinnen vom BORG Innsbruck besitzen nicht nur denselben Anfangsbuchstaben beim Vornamen und teilen die Leidenschaft für einen olympischen Sport, sondern sind auch verdammt schnell am Eis.

Perfektes Teamwork

Gemeinsam sorgten die drei in Ritten für den ersten Podestplatz im Teamsprint bei einem Juniorenweltcup. Hinter den Koreanerinnen platzierten sich Vanessa Bittner, Viola Feichtner und Viktoria Schinnerl auf Platz zwei, noch vor den Niederlanden, Deutschland, China oder Russland. Bei den Juniorenweltmeisterschaften werden sie jedoch am Eis nicht als Team auftreten. Vanessa Bittner hat bei ihren letzten Juniorenweltmeisterschaften die Gesamtwertung im Visier und startet in allen Einzeldisziplinen.

V wie Vorbild

„Vanessa ist unser Vorbild. Was sie jetzt schon erreicht hat, spornt uns jeden Tag an, hart an uns zu arbeiten“, erklärt die 15-jährige Viktoria Schinnerl. Gemeinsam trainieren die AthletInnen des USC Innsbruck das ganze Jahr und verbringen auch viel Zeit miteinander. „Vanessa und Viktoria sind meine besten Freundinnen. Wir können uns gegenseitig viel anvertrauen und teilen auch meistens die Zimmer in den Trainingslagern oder im Weltcup“, ergänzt Viola Feichtner.

V wie Vielseitig

Die 16-jährige Oberperferin Viola Feichtner ist die vielseitige Athletin im Nachwuchsnationalteam. Vom Teamsprint bis hin zu den Langdistanzen zieht sie ihre Runden am Eis. „Ich hab eine sehr energiesparende Technik und ich liebe das konstante Fahren am Eis. Wenn ich im Oval auf der Bahn dahingleite, dann bin ich in einer anderen Welt“, beschreibt Viola ihr Feeling. Die 16-Jährige wechselte vom Skisport auf die Eisbahn. Vielseitigkeit liebt sie auch beim Training. Gerne geht sie auch am Rennrad oder auf den Inline-Skates an ihre körperlichen Grenzen.

V wie ein wenig verrückt

Als "ein wenig verrückt" beschreibt Viola Feichtner ihre Teamkollegin Viktoria Schinnerl. Sie ist mit 15 Jahren die Jüngste des Trios. An Durchsetzungsvermögen fehlt es ihr aber nicht. „Wenn sie sich was in den Kopf setzt, dann kann sich auch das ganze Team nicht dagegenstellen“, schildert Feichtner. Schinnerl ist eine Sprinterin, klein, kräftig und schnell in Fahrt. „Meine Stärke liegt am Start und in der ersten Kurve. Da kann ich unglaublich beschleunigen“, erklärt sie.

Zielsetzungen

Die Ziele der drei sind sehr unterschiedlich bei den Juniorenweltmeisterschaften. Während Vanessa Bittner auf den Allround-Titel losgeht, wollen Viola Feichtner und Viktoria Schinnerl Erfahrungen sammeln. Erfahrungen um an die großen Erfolge ihrer Freundin Vanessa Bittner anzuschließen.

Viola Feichtner aus Oberperfuss: Stark im Sprint und auch auf den Langdistanzen | Foto: Peter Maurer
Viktoria Schinnerl aus Götzens ist die Sprinterin im Eisschnelllaufteam | Foto: Peter Maurer
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