Hausbau & Energiemesse Innsbruck
Häuslbauer-Messe findet Anfang Februar statt

Simon Kathrein (Lanedsinnungsmeister Holzbau), Anton Rieder (Landesinnungsmeister Bau), Beate Palfrader (Landesrätin für Wohnungs- und Siedlungswesen; Wohnbauförderung) , Christoph Walser (Präsident der Wirtschaftskammer Tirol) und Christian Mayerhofer (Geschäftsführung Congress Messe Innsbruck) | Foto: Isser
  • Simon Kathrein (Lanedsinnungsmeister Holzbau), Anton Rieder (Landesinnungsmeister Bau), Beate Palfrader (Landesrätin für Wohnungs- und Siedlungswesen; Wohnbauförderung) , Christoph Walser (Präsident der Wirtschaftskammer Tirol) und Christian Mayerhofer (Geschäftsführung Congress Messe Innsbruck)
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Die „Häuslbauer-Messe“ findet heuer von 1. bis 3. Februar statt. Vorab informierten Vertreter der Messe Innsbruck, Politik und Wirtschaft über das Angebot der Hausbau & Energie Messe. Dabei ergaben sich außerdem spannende Forderungen an die Politik.

Junge Häuslbauer

Die Hausbau & Energie Messe Innsbruck bietet alles rund um’s Heim, von A wie Alarmanlage bis Z wie zukünftige Energieversorger. An den letzten Messen zum Thema kann man sehen, dass 60 Prozent der Besucher das erste Mal auf der Hausbau & Energie Messe sind und zwei Drittel zwischen 20 und 40 Jahre alt, es kommen also hauptsächlich Tiroler, die gerade dabei oder kurz davor sind ihr Haus und Heim zu bauen oder zu renovieren. Die Messe ist ein guter Ort um sich zu informieren, verspricht sie doch regionale Qualität: von 200 Ausstellern kommen über die Hälfte aus Nordtirol.

"Wohnen muss leistbar sein"

Der Wirtschaft soll es gut gehen, den Menschen aber auch: Der Fokus liegt hier vor allem auch auf junge Menschen, „leistbares Wohnen muss möglich sein“, so Gemeinderätin Beate Palfrader. Anton Rieder, Landesinnungsmeister Bau, sieht die Sache ähnlich und tritt noch mit konkreten Forderungen an die Politik heran: Um Wohnen leistbar zu machen, fordert er eine Aktivierung von Grundstücken und die Abschaffung von der Baumassenhöchstdichte, „der Abstand und die Höhe von einem Gebäude interessieren die Leute mehr, als die bürokratische Baumassenhöchstdichte“. Auch bei öffentlichen Gebäuden, die Potenzial hätten um Aufzustocken, wäre anzusetzen. Hier könnte man dann z.B. billigere Wohnen vermieten. Auch die Stellplatzthematik müsse man angehen, hier geht es auch darum, ein gutes öffentliches Verkehrsnetz zu sichern und "Fahrradfriedhöfe" zu vermeiden. Gemeinderätin Palfrader entgegnete, dass hier, gerade im Hinblick auf Gebäuden mit wenig Stöcken, viel geplant sei und man mit Geduld die Gesetzestexte abwarten müsse. Einig sind sich alle: Wohnen muss leistbar sein.

Informieren auf der Häuslbauer-Messe

Sich einen Überblick, nicht nur in finanzieller Hinsicht zu verschaffen, kann nie schaden: „Rund 200 ausstellende Unternehmen werden ihre neuesten Produkte, Dienstleistungen und Informationen rund um die Themen Hausbau, Sanierung, Renovierung, Energielösung sowie Finanzierung präsentieren“, berichtet Projektleiterin Monika Woldrich.

Weitere Infos gibt es hier.

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