Kritik an Landesumweltanwaltschaft

Bodenseer übt Kritik an Landesumweltanwalt J. Kostenzer | Foto: Krabichler
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„LUA Kostenzer hat keinen Bezug mehr zu den realen Lebens- und Arbeitsbedingungen der Menschen in Tirol. Der Umstand, dass Herr Kostenzer bedauert, dass 2013 und 2014 von 1849 Naturschutzverfahren ‚nur‘ 77 Projekte abgewiesen wurden, ist entlarvend“, meint Wirtschaftskammer-Präsident Jürgen Bodenseer in Reaktion auf den aktuellen Tätigkeitsbericht der Landesumweltanwaltschaft. Weiters kritisiert er, dass die Landesumweltanwaltschaft immer wieder Wohnbauten und Investitionen der Wirtschaft verhindert und somit Arbeitsplätze und Einkommen gefährdet. Natur, Leben und Wirtschaft müssten nebeneinander funktionieren.

Umweltpolitik gefährdet die Wirtschaft Tirols

In den Augen Bodenseers hat sich die Umweltpolitik dahingehend entwickelt, der heimischen Wirtschaft zu schaden, sie zu bekämpfen und alles zu verhindern. Diese Politik sei mit ein Grund für die steigende Arbeitslosigkeit. Problematisch seien die Bürokratie, überlange Behördenverfahren, zu teure Studien und Gutachten. Diese vertrieben immer wieder Betriebe und Arbeitsplätze aus Tirol. Investitionen werden wo anders getätigt.

Forderung nach mehr Naturschutz durch den Landesumweltanwalt

Bodenseer sieht in der Forderung nach mehr Naturschutz in der Raumordnung die Gefährdung der Entwicklung des Wirtschafts- und Arbeitsstandortes Tirol. Die Schaffung leistbaren Wohnraums habe oberste Priorität.

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