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Mögliche Immobilienblase in Wien?

Investoren kennen das Problem: die Kaufpreise steigen immer weiter an und die Mietpreise können mit dieser schnell ansteigenden Tendenz überhaupt nicht mithalten. Fazit: man investiert viel Geld in eine Immobilie und bekommt am Ende nicht viel dabei heraus. Die Immobilie teuer wieder verkaufen? Könnte ebenfalls schwierig werden, wenn zur gleichen Zeit zahlreiche andere Besitzer ihre Objekte zu veräußern beginnen. In Wien droht jetzt eine solche Situation über Investoren und zukünftige Hausbesitzer hereinzubrechen. Experten warnen schon jetzt davor, in manchen Wiener Bezirken ein Objekt zu erstehen und dieses zu vermieten.
Die Mieten können mit dem starken Anstieg der Kaufpreise einfach nicht mehr mithalten. Die Märkte verändern sich, dafür ist dies ein ganz eindeutiges Zeichen, so sehen es Experten. In manchen Gebieten in Wien kommt es inzwischen zu einer „Bläschenbildung“. Eine solche Entwicklung müsse man früh erkennen und auf entsprechende Indikatoren achten. So müsste die Mietrendite bei mindestens drei Prozent liegen, unabhängig vom Zinsniveau. Liegt die Rendite darunter, dann ist mit einer baldigen Seitwärtsbewegung oder gar mit fallenden Preisen zu rechnen. Experten raten Investoren davon ab, in eine Immobilie zu investieren, die diese Drei-Prozent-Regel nicht erfüllen kann. Beispielsweise in Wien-Donaustadt, Alsergrund und Meidling sei der Punkt bereits erreicht, an dem sich eine Blase bilden kann.
Probleme sieht man zudem beim mangelnden Wohnungsbau. Wenn die Investitionstätigkeit tatsächlich noch weiterhin stark zurückgeht, dann kann dies dazu führen, dass Österreich es bald mit Wohnungsnot zu tun hat. All diese Punkte verunsichern die Anleger nun natürlich sehr. Lohnt es sich noch, in die als sicher geltende Immobilie zu investieren oder sieht man sich lieber nach Alternativen um? Wie es in dieser Zeit beispielsweise um die Spekulationsform der binären Optionen bestellt ist, kann man unter anderem auf der Webseite von binblog.net nachlesen. In ruhigeren Zeiten an den Märkten ist dies definitiv eine Alternative, über die es nachzudenken lohnt.

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