TIROLER
Neubau im Zeichen der Nachhaltigkeit

Das Siegerprojekt für den Neubau der Zentrale der TIROLER VERSICHERUNG Ecke Wilhelm-Greil-Straße/Gilmstraße zeichnet sich aus durch Nachhaltigkeit, moderne Formgebung sowie die geschickte Verbindung von Bürowelt und öffentlichem Raum. | Foto: TIROLER/Koch
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  • Das Siegerprojekt für den Neubau der Zentrale der TIROLER VERSICHERUNG Ecke Wilhelm-Greil-Straße/Gilmstraße zeichnet sich aus durch Nachhaltigkeit, moderne Formgebung sowie die geschickte Verbindung von Bürowelt und öffentlichem Raum.
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  • hochgeladen von Georg Herrmann

INNSBRUCK. Mitten in der Innsbrucker Innenstadt (Ecke Wilhelm-Greil-Straße/Gilmstraße) baut die TIROLER VERSICHERUNG eine neue Zentrale. Der Gebäudekomplex umfasst die Wilhelm- Greil-Str. 10 und 12, die Gilmstraße 3 sowie das Stöcklgebäude. Der Neubau orientiert sich an der Nachhaltigkeit und bringt mehr als 2.000 m2 an zusätzlicher Bürofläche.

Siegerentwurf

Der Siegerentwurf besteht aus klaren, kubischen Formen und beinhaltet ein kluges Raumkonzept sowie einen großzügigen offenen Eingangsbereich, der öffentlichen Raum und Bürowelt geschickt miteinander verbindet. Verantwortlich zeichnet das Architekturbüro DIN A4 aus Innsbruck.
Der Neubau ist notwendig, da das alte Gebäude schlicht zu klein geworden ist. Ein Ausbau des Altbestandes ist aus Kostengründen und bautechnischer Sicht abzulehnen. „Mit dem Neubau erhalten wir auf derselben Grundfläche mehr als 2.000 m2 zusätzliche Bürofläche. Diese benötigen wir, da wir nicht nur auf Digitalisierung setzen, sondern – im Gegensatz zum Markt – auch weiter auf den Ausbau der persönlichen Beratung und Betreuung. Unsere hochqualifizierten Spezialistinnen und Spezialisten bieten unseren Kundinnen und Kunden die beste Dienstleistung. Die TIROLER VERSICHERUNG als einziges Versicherungsunternehmen mit der Zentrale in Tirol will und wird diesen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern das optimale Arbeitsumfeld bieten“, erklärt Walter Schieferer, Vorstandsvorsitzender der TIROLER VERSICHERUNG.

Nachhaltig und modern

„Unsere Planung stützt sich im Wesentlichen auf drei Säulen: den städtebaulichen Charakter des Gebäudes, der Schaffung moderner Bürowelten und ökologischer Bauweise. Die verwendeten Materialien werden von uns sorgfältig ausgesucht: ökologisch, ressourceneffizient und nachhaltig steht dabei an erster Stelle“, erklärt Conrad Messner, Geschäftsführer des Innsbrucker Architekturbüros DIN A4. „Wir errichten ein Bauwerk, von dem auch die kommenden Generationen profitieren und das zur Verbesserung des innerstädtischen Klimas beiträgt. Nachhaltig, barrierefrei, tirolerisch. Angestrebt wird ganz klar der klimaaktiv Gold Standard – mit so viel Grün und heimischem Baumaterial wie nur möglich. Diesen Anspruch erfüllt der Siegerentwurf“, so Georg Gridling, Leiter des Bereiches Immobilien bei der TIROLER VERSICHERUNG. 

Foto: TIROLER/Koch

Der Architekturwettbewerb ging nach einem Vorentscheid im September in eine zweite Runde. Der Sieger setzte sich gegen zwei weitere Bewerber durch. Die Jury zeigte sich begeistert von der hohen Qualität aller Einreichungen. Der Großteil der teilnehmenden Architekturbüros kommt übrigens aus der Europaregion Tirol. Bürgermeister Georg Willi zum Siegerprojekt: „Der Entwurf hat uns durch seine geschickte städtebauliche Konzeption überzeugt. Die Geschäftslokale im Erdgeschoß sind großzügig und flexibel organisierbar. Gerade auch die Ansiedlung kleiner Geschäftslokale betrachte ich als Gewinn für den öffentlichen Raum.“ 

Foto: TIROLER/Koch

Der Abriss des Altbestands erfolgt voraussichtlich 2022. Bis dahin wird intensiv an der Fassadengestaltung, dem Grünkonzept, der nachhaltigen Bauweise und der Detailplanung der Büro- und Geschäftsflächen gearbeitet.

Zahlen

Bestand:
Eigene Büroflächen: 4.514 m2; Geschäftslokale: 315 m2; 25 PKW-Abstellflächen
Künftig:
Eigene Büroflächen: ~6.300 m2; Geschäftslokale: ~350 m2; ~40 PKW-Abstellflächen

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Das Siegerprojekt für den Neubau der Zentrale der TIROLER VERSICHERUNG Ecke Wilhelm-Greil-Straße/Gilmstraße zeichnet sich aus durch Nachhaltigkeit, moderne Formgebung sowie die geschickte Verbindung von Bürowelt und öffentlichem Raum. | Foto: TIROLER/Koch
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