Glettler: Papst hat "Heiligkeit" aus Peinlichkeits-Ecke geführt

Foto: Diözese Innsbruck

(KAP). Der Innsbrucker Diözesanbischof Hermann Glettler hat bei einer Messe in der Spitalskirche der Landeshauptstadt am Dienstagabend einem "neuen, unverkrampften Nachdenken über die Berufung zur Heiligkeit" ermutigt. Anlass war das Fest des Hl. Josemaria Escriva.

Anknüpfend an das jüngste Papstschreiben "Gaudete et exsultate" sagte Glettler, es sei Zeit, dass "die Rede über eine anzustrebende Heiligkeit in der Welt von heute aus der Ecke der Peinlichkeit und der frömmelnden Schmuddeligkeit" herausgeführt werde, wie dies Franziskus tue. Der Bischof erinnerte an das Wort des heiligen Josemaria: "Die 'große' Heiligkeit besteht in der Erfüllung der 'kleinen' Pflichten jeden Augenblicks." Heilige seien nicht abgehoben, sondern höchst lebendige Menschen gewesen. Ihre Stärke, Freude und Verwundbarkeit angesichts der Nöte ihrer Zeit zeigten, dass sie "aus einer echten Gottverbundenheit gelebt und gewirkt haben", so Glettler.

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