Einstandsgeschenk eingelöst: Oppitz-Plörer verkaufte EZEB-Brot!
Die Innsbrucker Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer stand am Donnerstag, den 20. Oktober, von acht bis elf Uhr vormittags hinter der EZEB-Theke.
ST. NIKOLAUS (sara). "Ich würde das auf jeden Fall wieder machen!", strahlte die Bürgermeisterin Oppitz-Plörer am Donnerstag Vormittag im EZEB in St. Nikolaus. Als die neue Filiale eröffnet wurde, brachte sie statt eines Einstandsgeschenks das Präsent "Zeit" mit – sie versprach, einen Halbtag lang im EZEB mitzuhelfen und Brote und Kaffee an die Gäste zu verkaufen. Dieses Versprechen löste sie am Donnerstag, den 20. Oktober ein.
Wie es war, einen Halbtag lang EZEB-Verkäuferin zu sein
Christine Oppitz-Plörer gefiel die Arbeit in der EZEB-Filiale in St. Nikolaus. "Es ist sehr aufregend, man trifft viele Bekannte und die Kundschaft ist sehr nett." Neben dem Ausgeben von Brot und Gebäck kehrte sie auch den Boden, spülte die Gläser und machte Kaffee für die EZEB-Gäste. Anfangs sei es aber sehr viel auf einmal gewesen, alles neu, gab die Innsbrucker Bürgermeisterin zu.
Jobangebot für Oppitz-Plörer vom EZEB-Boss
Obwohl das Brotverkaufen für Oppitz-Plörer fremdes Terrain ist, hat sie ihre Sache gut gemacht. "Sie hat sich tapfer geschlagen", beteuerte der Chef von EZEB, Richard Mitterberger. "Und wenn es mal nicht so laufen sollte mit der Politik, kann sie jederzeit zu uns", meinte Mitterberger lachend. Doppelt gemoppelt, wenn man an einem Vormittag ein Versprechen einlöst und einen (wenn auch spaßhalber gemeinten) Job angeboten bekommt.
Du möchtest selbst beitragen?
Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.