Einhausung Sieglanger: "Platz für 1.000 Wohnungen"

Bei der Einhausung Amras wurde die Chance auf Wohnbau verpasst. Das riesige neue Areal dient einzig als Grünfläche. | Foto: Google Maps
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  • hochgeladen von Stephan Gstraunthaler

Fix ist noch gar nichts. Bis jetzt ist die Einhausung der Autobahn im Bereich Sieglanger (zwischen den Abfahrten Kranebitten und Innsbruck-West) bestenfalls ein "politischer Wunsch". Dennoch weckt das angedachte Projekt Begehrlichkeiten. So sieht die Liste Fritz in dieser Einhausung die einmalige Chance, bebaubaren Grund "quasi aus dem Nichts zu erschaffen", wie es Listen-Chefin Andrea Haselwanter-Schneider formuliert. "Grob geschätzt würden dort etwa 100.000 qm Grund entstehen. Das entspricht Platz für etwa 1.000 Wohnungen", ergänzt Harald Schweiger. "Tatsache ist, dass der Lärmschutz in diesem Bereich ohnehin erneuert werden muss", ergänzt Liste-Fritz-GR Tom Mayer.

Verhandeln mit ASFINAG

Die neue Stadtregierung hat dieses Thema "ergebnisoffen" in ihr Programm aufgenommen. Denn Bgm. Georg Willi schwebt eine Untertunnelung des Mentlbergs und damit eine komplette Verlegung der Autobahn Richtung Süden vor. Ob diese Variante allerdings überhaupt realistisch ist, müssen erst Verhandlungen mit der ASFINAG zeigen. Der grundsätzlichen Idee, auf einer neuen Einhausung Wohnbau zu ermöglichen, stehe die Regierung jedoch offen gegenüber.

Bei der Einhausung Amras wurde die Chance auf Wohnbau verpasst. Das riesige neue Areal dient einzig als Grünfläche. | Foto: Google Maps
Tom Mayer, Andrea Haselwanter-Schneider und Harald Schweiger rechnen vor: "Platz für 1.000 neue Wohnungen."
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