Bodenverbrauch: "Wir müssen umdenken"

LK-Präsident Josef Hechenberger (re.), Bezirksobmann Thomas Schweigl (Mitte) und Bezirksobmann-Stv. Romed Giner
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  • hochgeladen von Stephan Gstraunthaler

Es sei "auch eine Frage der Nahrungsversorgung", betonten vergangene Woche Landwirtschaftskammer-Präsident Josef Hechenberger, Bezirksobmann Thomas Schweigl und Bezirksobmann-Stv. Romed Giner. Der enorme Bodenverbrauch – gerade in der Inntalfurche – führe dazu, dass immer mehr landwirtschaftliche Flächen verloren gehen. Die Bauernvertreter richteten daher eine Resolution an die Politik, in der sie ein Umdenken fordern. "Derzeit gehen jeden Tag 1,4 ha in Tirol verloren", erläutert Hechenberger.

"Wohnbau am Waldrand!"

Meist sei es die beste landwirtschaftliche Nutzfläche. Er fordert, dass der Wohnbau, aber vor allem auch die Errichtung von Gewerbegebieten künftig in "landwirtschaftlichen Ungunstlagen" stattfinden – also etwa an Waldrändern. Andernfalls würden immer mehr Betriebe ihre Nahrungsmittelproduktion einstellen müssen und damit auch wertvoller Naherholungsraum verloren gehen.

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