Mann wollte Hund retten und kam dabei ums Leben

Auf der Seegrube kam es zu einem tödlichen Alpinunfall | Foto: Zeitungsfoto
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INNSBRUCK. Am 04.08.2018 gegen 09.15 Uhr unternahm ein Ehepaar aus Innsbruck (60 und 63) von der „Seegrube“ aus auf dem Verbindungsweg (AV215) eine Wanderung in Richtung Westen. Dabei führten sie ihren Hund mit, der jedoch nicht angeleint war. Im Bereich der „Frau Hitt Warte“ beim sogenannten „Grubegg“ in einer Höhe von ca 1979m Höhe, dürfte gegen 09.30 Uhr der Hund vom Weg abgekommen und abgestürzt sein. Der Mann dürfte versucht haben, den Hund abzufangen und dabei selber zu Sturz gekommen sein. Der Mann und der Hund stürzten in der Folge ca 90 m über steiles Wiesen- und Felsgelände, wobei sich der Mann tödliche Verletzungen zuzog. Der Leichnam wurde von der Bergrettung Innsbruck (5 Mann) und einem Alpinpolizisten geborgen und anschließend ins Tal gebracht. Die Ehegattin wurde im Tal durch ein Kriseninterventionsteam betreut.

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