"Hofer meets Hofer": FPÖ setzt auf Tradition
Der Wahlkampf für das Amt des Bundespräsidenten ist voll im Laufen. Diese Woche besuchte der blaue Hofburgkandidat Innsbruck – unter anderem die Hofkirche.
"Meine Vorfahren waren Tiroler, sind dann über die Steiermark ins Burgenland gezogen", erläutert Norbert Hofer, Präsidentschaftskandidat der FPÖ. In seinem Büro hänge daher nach wie vor ein Portrait seines Namensvetters und Freiheitshelden "Andreas". Porgrammatisch stellte Hofer fest, dass er dem Amt im Falle seiner Wahl eine neue Bedeutung geben möchte. "Die Zeiten, in denen ein Präsident Staatsnotar sein musste, sind vorbei!" Hofer möchte sich aktiv in die Politik einmischen, wobei ihm die Themen Arbeit, Bildung, Gesundheit und Pflege ein besonderes Anliegen sind. "Wenn mir eine Regierung in diesen Bereichen keine vernünftigen Konzepte liefert, würde ich sie entlassen", so Hofer.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.