Rad-WM: "Gesperrt heißt nicht unpassierbar"
Die Straßensperren während der Rennen betreffen vor allem Fußgänger nur sehr eingeschränkt.
Am kommenden Wochenende startet die UCI Straßenrad WM 2018. Von 22. bis 30. September wird die Weltelite der Radfahrer in Tirol um Medaillen kämpfen. Innsbruck wird von den Behinderungen, die sich durch notwendige Straßensperren während der Rennen ergeben, besonders betroffen sein, da jedes Rennen vor dem Landestheater seinen Zielpunkt hat.
Detaillierte Antworten
Dementsprechend groß war das Interesse bei den neuerlichen Infoabenden, die seit vergangener Woche stattfinden – nicht zuletzt, weil sämtliche Planungen mittlerweile abgeschlossen sind und Veranstalter, Stadtmagistrat und Polizei zu allen offenen Fragen bis ins Detail antworten konnten. Anhand der Besucherfragen zeigte sich jedoch, dass gerade die langen Sperrzeiten noch immer für Irritationen sorgen.
"Nur Rahmenzeiten"
Esther Wilhem, Kommunikationschefin der Rad-WM, betont, dass es sich bei den Sperren, die unter www.innsbruck-tirol2018.com/verkehrsinfo, abrufbar sind nur um sogenannte Rahmensperrzeiten handelt. Das bedeutet, dass 90 Minuten vor Beginn des Rennens mit den ersten Vorbereitungen für die Sperre begonnen wird. Bis 45 Minuten vor dem Rennen herrscht noch freie Fahrt. Erst danach ist das Befahren der Strecke entgegen der Rennrichtung nicht mehr möglich. Bis 15 Minuten vor Rennstart bleibt das Befahren der Strecke in Rennrichtung erlaubt. "Fußgänger können die Strecke sogar noch zehn Minuten vor Rennbeginn problemlos queren. Erst danach beginnt die sogenannte Totalsperre", erläutert Wilhelm.
Abhängig vom Rennverlauf
Je nach Rennverlauf wird es sogar während der Bewerbe die Möglichkeit geben, die Strecke zu Fuß zu queren. Die Ordner an der Strecke werden über solche Zeitfenster informiert und regeln den Übergang.
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