Studierende der SOB zeigen sich als Samariter
Mit Socken, Seifen und Schüsseln so erfolgreich, dass SOB-Studierende mit mehr als 2000 Euro Anliegen des Tiroler Samariterbundes unterstützen können.
Mit einem so großen Erfolg hat wohl niemand gerechnet, als die Studierenden der Diplomsozialbetreuung Familienarbeit in Innsbruck eine besondere Idee hatten. Als Klasse stellten sie einen Basar zugunsten benachteiligter Jugendlicher auf die Beine, und das neben ihrer Ausbildung an der Schule für Sozialbetreuungsberufe. "Wir wollten als Klassengemeinschaft jenen Jugendlichen etwas Gutes tun, die es nicht so leicht haben", erklärt Schulsprecherin, Anna Wendlinger. Sogar die Familien und Freunde der Klasse haben mitgeholfen, als Stofftaschen, Seifen oder Tonschüsseln hergestellt wurden.
"Besonders schätze ich die Eigeninitiative und das unglaubliche Engagement dieser Studierenden", lobt Birgit Zauchner, Direktorin der SOB. Auch für das leibliche Wohl haben die Studierenden beim Basar gesorgt.
2.000 Euro aus Basar hervorgegangen
So kamen am Ende durch den Verkauf und Spenden rund 2000 Euro zusammen. Mit dem Geld haben die Studierenden Geschenke für benachteiligte Jugendliche für Weihnachten besorgt und zur Sammelstelle nach Kirchbichl gebracht. Voller Freude konnten zudem vor Kurzem noch zwei Spendenschecks für weitere soziale Aktionen an Gerhard Czappek, Landesgeschäftsführer des Tiroler Samariterbundes, überreicht werden. "Ich bin sehr beeindruckt, auf welche Weise sich diese jungen Menschen, neben ihrer Ausbildung, sozial engagieren – sie haben die richtige Berufsausbildung gewählt", freut sich der Geschäftsführer.
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