Sektorales Fahrverbot bringt Waren auf die Schiene

15.528 LKW hat die Rollende Landstraße (RoLa) zwischen Wörgl und Brennersee bzw. Wörgl und Trento im Mai transportiert, das ist ein Zuwachs von 15 Prozent im Vergleich zum Mai im Vorjahr. | Foto: ÖBB
  • 15.528 LKW hat die Rollende Landstraße (RoLa) zwischen Wörgl und Brennersee bzw. Wörgl und Trento im Mai transportiert, das ist ein Zuwachs von 15 Prozent im Vergleich zum Mai im Vorjahr.
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TIROL. Im Mai 2017 wurden mit der Bahn 15.528 LKW mit der Bahn zwischen Wörgl und Brennersee bzw. Wörgl und Trento transportiert. Das Sektorale Fahrverbot wird in Stufen eingeführt und ist seit 1. November 2016 in Kraft.

Mehr LKW auf der Schiene

Das Sektorale Fahrverbot ist seit 1. November in Kraft. Anfang Mai 2017 ist ein weiterer Schritt des Sektoralen LKW-Fahrverbots in Kraft getreten. Der Vergleich der Zahlen zeigt, dass diese Maßnahme zur Verbesserung der Tiroler Luftgüte greift. Im Mai wurden 15.528 LKW auf der Rollenden Landstraße (RoLa) transportiert. Das sind 15 Prozent mehr Transporte als im Mai 2016. Die Auslastung zwischen Wörgl und Brennersee beträgt derzeit 95 Prozent, die Verbindung Wörgl-Trento 81 Prozent. Dass die Luft dadurch besser wird, zeigen die Messstellen in Autobahnnähe, so Ingrid Felipe.

Maßnahmen zur Verbesserung der Luftgüte

Neben dem Sektoralen Fahrverbot gibt es in Tirol noch weitere Maßnahmen zur Verbesserung der Luft. So gilt in Tirol der sogenannte Luft-100er. Das heißt, seit November 2014 sind auf weiten Strecken der Tiroler Autobahnen nur mehr Tempo 100 erlaubt. Zur Verbesserung der Luftgüte spielen alle Maßnahmen zusammen. „Wir legen mit dem sektoralen Fahrverbot nicht nur die Schienen für eine Entlastung der Tiroler Straßen und der Tiroler Luft, sondern auch für ähnliche Regelungen in anderen Ländern“, so Ingrid Felipe.

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