Förderung für Pädagogische Beratungszentren

Das Land Tirol fördert Pädagogische Beratungszentren mit 50.000 Euro. Damit sollen inklusive Schulsysteme weiter entwickelt werden. | Foto: Land Tirol/Aichner
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TIROL. Die Pädagogischen Beratungszentren (PBZ) in Tirol sind verantwortlich für Inklusiv- und Sonderpädagogik. Mit den zusätzlichen Förderungen von 50.000 soll der inklusive Unterricht für Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf weiter entwickelt werden.

Förderungen für Grundausstattung, Schulungen und Beratungen

Im Schuljahr 2016/2017 werden die Pädagogischen Beratungszentren (PBZ) Tirols mit zusätzlichen 50.000 Euro gefördert. Mit den zusätzlichen Geldern wird notwendige Grundausstattung angeschafft. Weiters werden externe Beratungen, Personalschulungen und Veranstaltungen für die inklusive Schul- und Unterrichtsentwicklung finanziert. "Die zusätzliche Förderung ermöglicht hier weitere Verbesserungen im inklusiven Unterricht, damit Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf die bestmögliche Schulbildung erhalten“, so Landesrätin Beate Palfrader.

Eröffnung neuer Beratungszentren

Zusätzlich zu den Förderungen werden im Herbst 2016 zwei neue Beratungszentren im Bezirk-Innsbruck Land eröffnet. Somit gibt es nun in jeder Bildungsregion in Tirol ein Pädagogisches Beratungszentrum. Mit diesen Zentren werden die Eltern und das Lehrpersonal unterstützt. Dadurch werden die Beratungen koordiniert, es wird überregionaler Kontakt ermöglicht und eine enge Zusammenarbeit mit verschiedenen ExpertInnen des Tiroler Schulsystems sicher gestellt, so Beate Palfrader.

Was sind Pädagogischen Beratungszentren (PBZ)?

Die Pädagogische Beratungszentren arbeiten - im Auftrag des Landesschulrats - im Bereich der Inklusiv- und Sonderpädagogik. Sie unterstützen Lehrpersonen, Eltern und Erziehungsberechtigte in Fragen eines gemeinsamen Unterrichts. Besonderes Augenmerk legen sie auf Unterstützungsmaßnahmen in Bezug der unterschiedlichen Anforderungen in den Schülergruppen. Das Konzept für die BPZs wurde vom Land Tirol und dem Landesschulrat 2013 beschlossen. Ziel war es die pädagogische Beratung neu auszurichten und weiter zu entwickeln.

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