Die Liste Fritz wird im kommenden Landtag 20 Initiativen einbringen

Liste Fritz-Klubobfrau Andrea Haselwanter-Schneider und Markus Sint | Foto: Liste Fritz
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TIROL. Am 16. und 17. Mai findet die zweite Landtagssitzung der neuen Tiroler Regierung statt. Im Rahmen des Landtags bringt die Liste Fritz 20 Initiativen ein - davon ein Dringlichkeitsantrag, drei Anträge und 16 verschiedene Landtagsanfragen.

Verkehrsbelastung in Tirol

Tirol leidet unter der zunehmenden Verkehrsbelastung. Daher wird dies eines der Themen im kommenden Landtag sein. Alle Landtagsparteien arbeiten gemeinsam an Maßnahmen gegen die zunehmende Transitbelastung. Für die Liste Fritz sind zwei Maßnahmen besonders wichtig: rigorose Kontrollen der LKW und der Fahrer und eine LKW-Obergrenze von 1 Million Fahrten. Weiters setzt sich die Liste Fritz für den Direktzug Lienz-Innsbruck-Lienz über Südtirol ein. „Wie versprochen, werde ich bei der Wiedereinführung des Direktzuges Lienz-Innsbruck-Lienz über Südtirol nicht locker lassen.", so Landtagsabgeordneter Markus Sint. Daher wird er gemeinsam mit Elisabeth Blanik und der SPÖ einen Dringlichkeitsantrag einbringen. Weitere Unterstützung wird es von ÖVP-Abgeordneten geben. Bereits im Wahlkampf haben sich alle Parteien für den Direktzug ausgesprochen, ein aufrechter Dreierlandtagsbeschluss sieht die Wiedereinführung vor und auch die schwarz-grüne Landesregierung hat im Regierungsübereinkommen eine Absichtserklärung dazu abgegeben.

Teure Wohnsituation in Tirol

Ein weiteres Thema ist das teure Wohnen in Tirol. Hierzu beantragt die Liste Fritz die Durchführung einer Leerstandserhebung. In Folge sollen Wege gefunden werden, wie man diese leeren Wohnungen Wohnungssuchenden zur Verfügung stellen kann, so Liste Fritz-Klubobfrau Andrea Haselwanter-Schneider.

Absicherung bei der Pflege

Auch die Pflege wird Thema im Landtag sein. Hier wird es Anträge im Bereich der 24-Stunden Betreuung geben. Die Qualität der Betreuung alter Menschen soll verbessert werden. Dies soll mit der Einführung einer Landesfördrung erreicht werden. Diese sollen Familien bekommen, wenn sie sie Agenturen auswählen, die die Qualitätskriterien des Landes einhalten, so Andrea Haselwanter-Schneider.

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