Innsbruck reiht sich in die Top-Destinationen

Innsbruck belegt Platz zwei laut einer Destinationsstudie der Österreichischen Hoteliervereinigung.
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  • Innsbruck belegt Platz zwei laut einer Destinationsstudie der Österreichischen Hoteliervereinigung.
  • hochgeladen von Agnes Czingulszki (acz)

INNSBRUCK. Die Region Innsbruck und seine Feriendörfer kommt laut der ÖHV-Destinationsstudie für 2017 auf Platz Nummer 2: Die Region wird lediglich von Wien überholt. Hinter sich lässt Innsbruck Saalfelden – Leogang, Zell am See – Kaprun und den Wilden Kaiser. Das Bewertungsmodell der Destinationsstudie wurde gemeinsam mit Vertretern von Landestourismusorganisationen und Destinationsmanagern entwickelt. Es basiert auf der Beherbergungsstatistik der Statistik Austria. „Wir legen den Fokus ganz bewusst auf die längerfristige Entwicklung. Denn einzelne Snapshots sagen nur wenig über die echte Performance einer Destination aus“, verweist Klaus Grabler, Geschäftsführer von MANOVA, auf das Berechnungsmodell. Für die Analyse werden die Tourismusjahre 2013/14 bis 2015/16 gewichtet herangezogen, und zwar jeweils der Status quo als auch die Veränderung. Bewertet und abgebildet werden Nächtigungen, Auslastung, Marktanteil, Internationalität und Saisonalität. Für Tourismus-Stadtrat Franz X. Gruber ein klares Zeichen: "Wir können als die alpin-urbane Destination gerade mit unserem breiten Angebot punkten. Natur, Berge, Bahnen, Sport, Events, Kultur, Stadt ergeben einen attraktiven Mix für unsere Gäste."

Berge, Seen & Städte

„Bergurlaub ist wieder in Mode und die heimischen Seen sind stark im Kommen“, fasst Grabler die Ergebnisse der aktuellen ÖHV-Destinationsstudie zusammen. Die Wachstumsraten bei den Bergen zogen an: „Die Berge konnten vor allem im Sommer stark bei Gästen punkten, während die Seen tendenziell im Winter ein stärkeres Wachstum aufweisen“, führt Grabler aus. Trotz der Berg- und Seen-Renaissance performen Städte noch immer gut und weisen im Sommer wie auch im Winter solide Wachstumsraten auf.
Trotz aller unterschiedlichen Voraussetzungen, Spezialisierungen und Angebote lässt sich erfolgreiche Destinationsarbeit und -entwicklung auf einen gemeinsamen Nenner herunterbrechen: strategische, auf Daten und Benchmarks basierte Arbeit.
Die Ausbaustufe der ÖHV-Destinationsstudie gibt es online: Alle Einzelindikatoren und das Gesamtranking können in WEBMARK, dem Online-Statistik-Tool von MANOVA, vertiefend eingesehen und analysiert werden.

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