Vorsorgen für Pflege und Pension

Sparkassen-Chef Hans Unterdorfer und Heinz Schuster (s-Versicherung) erläuterten die Ergebnisse der Studie.
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  • hochgeladen von Stephan Gstraunthaler

Laut einer Untersuchung der s-Versicherung hat finanzielle Vorsorge in Tirol einen sehr hohen Stellenwert. „Die Studie zeigt uns, worum es der Bevölkerung in Tirol bei ihrer Vorsorge geht: Absicherung der Familie, persönliche Altersvorsorge und Gesundheitsvorsorge. Für uns als Marktführer in der Lebensversicherung ein klares Signal, den wichtigsten Aspekt der Lebens- und Pensionsversicherung, nämlich die garantierte lebenslange Rente sowie die Absicherung der Familie, in unserer Beratung noch viel stärker in den Vordergrund zu rücken“, erläutert Heinz Schuster, Generaldirektor der s-Versicherung.

146 Euro monatlich

95% der befragten Tiroler geben an, bereits Vorsorgeprodukte abgeschlossen zu haben, für die sie durchschnittlich 146 Euro pro Monat zur Seite legen. Erst 4% haben jedoch eine private Pflegeversicherung abgeschlossen, was klar zeige, dass das Bewusstsein für die Notwendigkeit einer Absicherung in diesem Bereich noch nicht ausgeprägt ist. „Pflegevorsorge ist in Tirol noch ein viel zu wenig diskutiertes und mit Angst besetztes Thema. Das Risiko, im Alter ein Pflegefall zu werden, steigt aber parallel zur Lebenserwartung. Das Thema Pflege muss daher mehr bedacht werden,“ meint dazu Hans Unterdorfer, Vorstandsvorsitzender der Tiroler Sparkasse.

Sparen für Notfälle

Für mehr als drei Viertel der Befragten im Land Tirol, die regelmäßig sparen bzw. bereits einmal eine größere Summe beiseitegelegt haben, sind Altersvorsorge (79%) und Sparen für Notfälle (75%) bzw. das Sparen allgemein (72%) die wichtigsten Vorsorgemotive. Nur 28% der Befragten nutzen hingegen die Chancen des Kapitalmarkts und legen ihr Geld in Aktien oder Fonds an.
Sieht man sich das Anlageverhalten genauer an, hat für 85% der Tiroler Sicherheit höchste Priorität. 37% der Befragten geben an, kein Geld zum Anlegen zu haben (AT: 43%). Dabe

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