Notbetrieb in Schulen
10 Prozent der Kärntner Lehrer sind krank
Wie die Bildungsdirektion mitteilte und der "Standard" berichtete, sind in Kärnten zurzeit rund 10 Prozent der Lehrkräfte erkrankt. Dies zwang einige Schulen nun in den Notbetrieb - Klassen mussten zusammengelegt werden.
KÄRNTEN. Personalreserven erreichen diese Wochen in Kärnten ihre Kapazitätsgrenzen. Grund dafür sind krankheitsbedingte Ausfälle in vielen Betrieben. Auch in Schulen kommt es daher zu starkem Personalmangel. So mussten an einzelnen Schulen bereits Klassen zusammengelegt werden, um eine ausreichende Betreuung aller Kinder ermöglichen zu können.
Mit weiterem Anstieg rechnen
Diese Woche soll nicht viel entspannter werden, gerechnet wird sogar mit einer Verschärfung der Situation. Grund dafür sei der gestrige Landesfeiertag. Bei Zusammenkünften in diesem Ausmaß sei das Ansteckungsrisiko noch höher, als es sonst schon ist. Betont wurde jedoch mehrmals, dass sich nicht alle krankheitsbedingten Ausfälle des Personals auf Covid-19 zurückführen lassen.
20 Kräfte als Personalreserve
An den Kärntner Schulen unterrichten mehr als 7.000 Pädagogen und Pädagoginnen. 20 zusätzliche Hilfskräfte wurden für den Fall einer erforderlichen Vertretung des Personals eingestellt. Diese Reserve kommt nun jedoch an ihre Grenzen.
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