Dokumentation
Der dritte Slow-Food-Film feiert seine Premiere im ORF

- Die Musik für das Slow Food Projekt wurde vom Komponisten Hubert Waldner geschrieben.
- Foto: Privat
- hochgeladen von Corinna Schart
Der ORF zeigt am Sonntagabend die Premiere des bereits dritten Dokumentarfilms über „Slow Food“.
LAVANTTAL. Die ORF-Dokumentation „Slow Food – Die Saat geht auf: Kulturelles Erbe trifft Zukunft“ feiert am 27. Oktober ihre TV-Premiere auf ORF 2 um 16.30 Uhr. Die Dokumentation von Barbara Altersberger führt durch die faszinierende Welt der Slow Food-Bewegung, die sich nicht nur für regionale, saisonale und nachhaltige Esskultur einsetzt, sondern auch für den Erhalt alter Handwerkskunst. Auch eine Reise durchs Lavanttal wird gezeigt.
Kärntner Schauspieler
Durch die Dokumentation führt Harald Krassnitzer. Für den Kärntner Schauspieler ist diese Bewegung eine Herzensangelegenheit. In der Dokumentation nimmt er die Zuschauer mit auf eine Reise durch die kulinarische Vielfalt der Region. Vom Anbau der alten Kulturpflanze Buchweizen über die Zucht von schwarzem Knoblauch bis hin zu innovativen Projekten wie der Verwendung von gerösteten Insekten zeigt die Dokumentation, wie die Slow Food Genussregion Lavanttal auf Tradition und Innovation setzt.
Handwerk und Kulinarik
Der Zuschauer erfährt, wie das Handwerk in der Region lebendig gehalten wird. Ob Schmiedekunst, Schusterhandwerk oder die Herstellung von Zierbuttermessern auf einem Bergbauernhof, die Dokumentation unterstreicht den Wert dieser althergebrachten Fertigkeiten. Auch ein Goldschmiedeehepaar, welches zusätzlich zu ihrer Arbeit ihre Gäste in einem alten Troadkasten aus dem 16. Jahrhundert mit ausgewählten Slow Food-Produkten bewirtet.
Musikalische Komponente
Für die musikalische Untermalung sorgt Musiker Hubert Waldner, der bereits zum dritten Mal als Komponist am Filmprojekt beteiligt ist. An besonders reizvollen Plätzen wie an der Gail findet der Kärntner seine inspirirenden Ideen. Die Vorpremiere fand bereits am Dienstag, den 22. Oktober, im Rathaussaal von St. Paul statt.





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