Kärnten hat 14 neue Tagesmütter und 21 neue Kindererzieher
LH Kaiser überreicht mit Landeskindergarteninspektorin Raunig die Ausbildungs-Zertifikate im Spiegelsaal
21 Kleinkinderzieher und 14 Tagesmütter absolvierten Ausbildungslehrgänge beim Institut für Bildung und Beratung (IBB). Gestern überreichte Bildungsreferent und Landeshauptmann Peter Kaiser und Landeskindergarteninspektorin Iris Raunig allen Lehrgangsteilnehmern ihre Zertifikate im Spiegelsaal der Kärntner Landesregierung. „Ich habe noch keine einzige IBB-Zertifizierung seit dem ich Bildungsreferent bin versäumt und bin stolz, dass die Elementarpädagogik 35 neue, gut ausgebildete Personen bekommt. Ihre künftige Aufgabe ist eine Wichtige. Das Zertifikat welches sie heute überreicht bekommen ist mehr als nur ein Stück Papier, es hat Bedeutung“, so Kaiser.
Bildungs- und Betreuungseinrichtungen schaffen
Kaiser verweist dabei auf das Barcelona-Ziel der Europäischen Union. Dem zu Folge sollen im Interesse der Vereinbarkeit von Familie und Beruf langfristig für unter dreijährige Kinder genügend Bildungs- und Betreuungseinrichtungen geschaffen werden. Das Ziel liegt bei 33,3 Prozent. „In Kärnten liegt es derzeit bei 22 Prozent. Um die 33,3 Prozent zu erreichen kann ich mir vorstellen, dass Tagesmütter künftig auch in kleinen und mittleren Betrieben integriert werden“, so Kaiser.
Von der Theorie zur Praxis
350 bzw. 240 theoretische Unterrichtseinheiten zu Bildungsbereichen der Elementarpädagogik und ein 80 Unterrichtseinheiten umfassendes Praktikum in einer elementaren Bildungseinrichtung bzw. 80 stunden Praktikum bei zwei zertifizierten Tagesmüttern wurden von den Lehrgangsteilnehmern absolviert.
Die neuen Kleinkinderzieher kommen aus Villach (4), Feldkirchen, Friesach, Völkermarkt (je 2), Finkenstein, Ettendorf, Launsdorf, Reichenfels Grafenstein, Poggersdorf, St. Stefan, Liebenfels, Wolfsberg, Lavamünd und Velden. Die Tagesmütter aus Villach (5), Viktring (2), Wernberg (2) Klagenfurt, Maria Saal, Landskron, St. Koloman und Völkermarkt.
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