"Stopp Littering" - Umweltbewusstsein in der Schule

Rudolf Altersberger (Landesschulrat-Präsident), Umweltlandesrat Rolf Holub und Johannes Leitner (Landesleiter der Bergwacht) | Foto: LPD/ Landesschulrat für Kärnten
  • Rudolf Altersberger (Landesschulrat-Präsident), Umweltlandesrat Rolf Holub und Johannes Leitner (Landesleiter der Bergwacht)
  • Foto: LPD/ Landesschulrat für Kärnten
  • hochgeladen von Sebastian Glabutschnig

Ein achtlos weggeworfener Zigarettenstummel belastet die Umwelt fünf Jahre lang, bei einem Papiertaschentuch sind es vier Jahre. Das Land Kärnten, die Bergwacht und der Landesschulrat sagen mit "Stopp Littering" der Vermüllung den Kampf an. Heute gab Landesschulrat Präsident Rudolf Altersberger gemeinsam mit Bergwacht-Landesleiter Johannes Leitner und Umweltreferent Rolf Holub den Startschuss zu einer neuen Kampagne, welche das Bewusstsein der kinder in Schulen schärfen soll.

500 Tonnen Müll entlang der Landesstraßen

„Wir haben eine Gesellschaft erfunden, die ganze Müllberge produziert. Das muss wieder rückgängig gemacht werden“, sagt Holub im Rahmen der Pressekonferenz, in der das Projekt vorgestellt wurde. Jährlich werden allein bei den Flurreinigungsaktionen der Gemeinden 100 Tonnen "Littering"-Müll, also Zigarettenstummel, Getränkedosen und ähnlicher "kleiner Unrat" gesammelt. Entlang der Landesstraßen sind es 500 Tonnen und 400 Tonnen entlang der Bundesstraßen. In einem ersten Schritt werden in über 200 Schulen 2.500 Plakate und Flyer platziert. Gleichzeitig soll von Lehrern das Thema der Vermüllung angesprochen werden. Um bei den jungen Menschen das Bewusstsein zu schulen, werden 38 Einsatzleiter der Bergwacht in Bildungseinrichtungen unterwegs sein.

Auch die Mülltrennung startete in den Klassenzimmern

„In das Unterrichtsprinzip der Nachhaltigkeit passt dieses Kampagne hervorragend hinein. Schließlich startete auch die Mülltrennung vor mehr als 20 Jahren in den Klassenzimmern“, so Altersberger. Er sieht die aktuelle Aktion auch als Ansatz gegen die Wegwerfgesellschaft in der wir leben. Folgeprojekten stehe er deshalb offen gegenüber.

Anzeige
Europäische und nationale Vorschriften stützen sich – dank der Arbeit der europäischen Behörde EFSA und ihrer nationaler Partner – auf wissenschaftliche Erkenntnisse. | Foto: EFSA
4

„Safe2Eat“ 2025
Österreich setzt erneut ein Zeichen für Lebensmittelsicherheit in Europa

„Safe2Eat“ 2025 stärkt mit 23 europäischen Partnerländern das Bewusstsein für sichere Lebensmittel – Österreich ist mit der AGES erneut aktiv dabei. ÖSTERREICH. Mit dem bisher größten Partnernetzwerk startet die europäische Initiative „Safe2Eat“ 2025 in ihre fünfte Runde. Ziel der Kampagne unter der Leitung der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) ist es, das Bewusstsein für sichere Lebensmittel europaweit zu stärken. Österreich beteiligt sich erneut aktiv – vertreten durch...

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Du willst eigene Beiträge veröffentlichen?

Werde Regionaut!

Jetzt registrieren

Video einbetten

Es können nur einzelne Videos der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Playlists, Streams oder Übersichtsseiten.

Abbrechen

Karte einbetten

Abbrechen

Social-Media Link einfügen

Es können nur einzelne Beiträge der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Übersichtsseiten.

Abbrechen

Code einbetten

Funktionalität des eingebetteten Codes ohne Gewähr. Bitte Einbettungen für Video, Social, Link und Maps mit dem vom System vorgesehenen Einbettungsfuntkionen vornehmen.
Abbrechen

Beitrag oder Bildergalerie einbetten

Abbrechen

Foto des Tages einbetten

Abbrechen

Veranstaltung oder Bildergalerie einbetten

Abbrechen

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.