Kärnten
Investitionen in Ausstattung der Kärntner Straßenmeistereien

Das Land investiert in die Straßenmeisterei. | Foto: Adobe Stock/hkama
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Ziel ist eine effiziente Fuhrparkstrategie, um Reparaturkosten zu sparen und Schadstoffausstoß zu reduzieren. 50 Prozent aller Fahrzeuge sind überaltert und werden nun sukzessive ausgetauscht, Anschaffung von 13 neuen Fahrzeugen für rund 600.000 Euro wurden beschlossen.

KLAGENFURT. Ob im Winterdienst, auf täglichen Streckenfahrten oder bei Katastropheneinsätzen – die Mitarbeiter der 17 Kärntner Straßenmeistereien sind bei ihren vielfältigen Aufgaben auf moderne und sichere Fahrzeuge angewiesen. Genau hier wurde aber in den Jahren 2009 bis 2018 wenig investiert, sodass der Fuhrpark der Straßenbauabteilung mit einer Minimalausstattung zurechtkommen musste. Das bedeutet nun, dass 50 Prozent aller Fahrzeuge zwischen 11 und 15 Jahre alt sind und ausgetauscht werden müssen. „Deshalb haben wir im Straßenbaureferat an einer effizienten Fuhrparkstrategie gearbeitet, die vorsieht, den Fuhrpark vorausschauend, nachhaltig und kosteneffizient zu modernisieren“, berichtete Straßenbaureferent Martin Gruber nach der heutigen Regierungssitzung.

Kosten sparen und Umwelt schonen

Man könne so eine weitere Überalterung verhindern, unnötige Reparaturkosten für das Land vermeiden und auch den Schadstoffausstoß reduzieren, was auch im Sinne des Umweltgedankens des Landes Kärnten ist. „Vor allem haben auch die leider zunehmenden Katastropheneinsätze der letzten Jahre gezeigt, dass es einen modernen und leistungsfähigen Fuhrpark in der Straßenbauabteilung braucht“, betont Gruber. Deshalb beginne man nun damit, sukzessive überalterte Fahrzeuge durch neuere zu ersetzen. In der heutigen Regierungssitzung wurde deshalb der Ankauf von insgesamt 13 neuen Fahrzeugen beschlossen. „Sie werden sowohl für den täglichen Streckendienst als auch für den Winterdienst eingesetzt werden“, informierte Gruber. Investiert werden rund 600.000 Euro.

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