Kärnten
Landesregierung beschließt Sozialoffensive

Die Kärntner Landesregierung beschloss heute eine Sozialoffensive in Höhe von 8,7 Millionen Euro | Foto: unspalsh/Christian Dubovan

Die heute beschlossene Sozialoffensive umfasst 8,7 Millionen Euro. Der Großteil fließt in die Aufstockung der Drogenberatungs- und therapieplätze.

KÄRNTEN. Die von der Landesregierung beschlossene Sozialoffensive spannt sich mit 8,7 Millionen Euro von der Jugensozialarbeit und Frauengesundheit bis hin zur Eingliederung von Menschen mit Behinderung.

Was wird gefördert?

Knapp sechs Millionen Euro fließen in das neue "Drogenpaket" zur Aufstockung der Beratungs- und Therapieplätze. Für die Jugendnotschlafstelle Juno würde für 2019 ein Förderbetrag von 325.000 Euro beschlossen.
Für die Nachbetreuung von psychisch Kranken durch die pro mente kärnten GmbH gibt es einen Betriebskostenzuschuss 2019 von 630.500 Euro. Pro mente erhält zudem einen Personalkostenzuschuss für 53 psychisch und sozial beeinträchtigte Menschen auf gestützten Arbeitsplätzen in Höhe von rund 283.000 Euro.
Zum Präventionsprojekt "Alkohol. leben können" steuert Kärnten rund 805.000 Euro bei. Weiters wurde die Gesamtfinanzierung des Frauengesundheitszentrums (FGZ) für heuer mit 271.571 Euro und nächstes Jahr mit 260.500 Euro beschlossen.

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