Kärnten

Mentale und Physische Gesundheit von Jugendlichen im Mittelpunkt

Jugendliche wollen und brauchen Autonomie – unsere Aufgabe liegt darin, sie zu fördern, risikokompetente Menschen zu werden.

KLAGENFURT. Unsere Gesellschaft birgt für Jugendliche viele Risikosituationen unterschiedlichster Art, genauso wie Versuchungen – und diese nehmen zu. „Was es hier braucht, sind Werkzeuge und Instrumente, die es Jugendlichen ermöglichen, mit dieser Art von Risiko-Situationen umzugehen,“ informiert Gesundheitsreferentin Beate Prettner heute. „Bereits 2019 haben wir das erfolgreiche Coaching-Modell ‚risflecting‘ organisiert. Hier wurden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Jugendarbeit zu risikopädagogischen Begleiterinnen und Begleiter ausgebildet. Heute setzen wir mit der Tagung den nächsten Fortbildungs-Schritt in diesem Bereich.“ Auch Landesrätin Sara Schaar, Kärntens Jugendreferentin, weiß um die zentrale Bedeutung dieser Projekte. „Jugendliche auf ihrem Weg in die Autonomie zu begleiten und sie in ihrer Risikokompetenz zu stärken und zu fördern, muss unser oberstes Ziel sein. Denn damit sinkt gleichzeitig das Risiko, dass sie sich selbst und andere in Gefahr bringen“, meint Landesrätin Schaar.

Umgehen mit Herausforderungen

Mit den bei der Tagung vorgestellten Instrumenten soll den Versuchungen und Risikosituationen begegnet werden, denen sich Jugendliche ausgesetzt sehen. Sie zeigen, wie man mit diesen Herausforderungen und in solchen Situationen ganz konkret umgehen kann.
Die Teilnehmer, die in Kärnten in den verschiedensten Arbeitsfeldern mit Jugendlichen arbeiten, sind vor Ort in Cap Wörth mit dabei. Auch für eine Onlineübertragung wurde gesorgt. Organisiert wurde die Veranstaltung von der Landesstelle Suchtprävention Kärnten und das Landesjugendreferat Kärnten sichert die kulinarische Stärkung.