Arbeitsmarkt
Territorialer Beschäftigungspakt soll Kärntner im Arbeitsmarkt reintegrieren

Arbeitsmarktreferentin Gaby Schaunig und Sozialreferentin Beate Prettner legten heute den Territorialen Beschäftigungspakt zur Beschlussfassung vor. | Foto: unsplash/William Iven
  • Arbeitsmarktreferentin Gaby Schaunig und Sozialreferentin Beate Prettner legten heute den Territorialen Beschäftigungspakt zur Beschlussfassung vor.
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  • hochgeladen von Kathrin Hehn

Der mit 41,9 Millionen Euro dotierte Territoriale Beschäftigungspakt 2020 (TEP) wurde in der heutigen Regierungssitzung zur Beschlussfassung vorgelegt.

KÄRNTEN. Trotz steigender Beschäftigung und sinkender Arbeitslosigkeit profitieren nicht alle Kärnten von den positiven Entwicklungen am Arbeitsmarkt.

Eingliederung in den Arbeitsmarkt

Mit dem TEP sollen daher Maßnahmen, wie Eingliederungshilfen, sozialökonomische Beschäftigungsprojekte, Qualifizierungsmaß- oder Unterstützungsmaßnahmen, gesetzt werden, von denen vor allem Jugendliche und Personen über 50 profitieren. Derzeit geht man davon aus, dass etwa 4.300 Menschen von den Maßnahmen profitieren werden.
Insgesamt ist der TEP mit 41,9 Millionen Euro dotiert. Davon kommen 24,26 Millionen Euro vom AMS Kärnten, 8,54 Millionen Euro vom Land Kärnten, 1,46 Millionen Euro aus dem Europäischen Sozialfonds und der Rest von Projektträgern, aus Eigenerwirtschaftung sowie anderen Dritten.

Zielgruppen des TEP

Neben Personen über 50 zählen auch Jugendliche zwischen 15 und 25 Jahren sowie Mindestsicherungsempfänger zu den Zielgruppen des TEP. Sie sollen unter anderem mit individualisierten Reintegrationsprozessen und über 50 Eingliederungshilfen unterstützt werden.
Mit Einrichtungen und Maßnahmen für Junge Menschen, wie "Jugend am Werk", "Neue Arbeit" und der "Lehrstellenförderung für benachteiligte Jugendliche" werden Lehr- und Beschäftigungsverhältnisse für 295 Betroffene im Alter zwischen 15 und 25 geschaffen, erklärt Sozialreferentin Beate Prettner.

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