"Ring frei" für Radfahrer
Internationale Alpe Adria Tour startet bald

Foto: LPD Kärnten/Helge Bauer
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Internationale Alpe Adria Tour geht in die dritte Runde: Landeshauptmann Kaiser gastierte bei Präsentation der renommierten Rad-Nachwuchsveranstaltung "Ring frei" in Klagenfurt. Radfahren soll laut dem Land Kärnten auch im Bereich des Breitensports forciert werden.

KÄRNTEN. Bereits zum dritten Mal geht heuer zwischen dem 12. und dem 15. August die Internationale Alpe Adria Tour, Kärntens größte Nachwuchsveranstaltung auf dem Radsektor, über die Bühne. Unter dem Motto "Ring frei" wird die Freigabe des Klagenfurter Rings für alle Radler am 15. August zwischen 15 und 16.30 Uhr zum krönenden Abschluss werden.

Das Programm

In drei Etappen - ein Bergrennen, ein Einzelzeitfahren sowie ein Rundstreckenrennen - werden Nachwuchssportlerinnen und Nachwuchssportler aus über zehn Nationen die Möglichkeit haben, ihr Können unter Beweis zu stellen.

International rennomiert

Seinen Dank richtete Kaiser an alle Beteiligten. "So etwas Großartiges kann nur im Ensemble entstehen", ist sich der Landeshauptmann sicher. Die Veranstaltung sei international renommiert. Er begrüße die zunehmende Bereitschaft in Kärnten sportliche Akzente zu setzen. "Der Radsport hat große Zukunft, und ich bin überzeugt davon, dass die Investition in den Nachwuchs eine in die Zukunft ist", betonte der Kärntner Sportreferent.

Radmasterplan

Um so viele Menschen wie möglich für den Radsport zu begeistern, sei man auch in Klagenfurt permanent darum bemüht, den Radmasterplan umzusetzen und weiterzuentwickeln, sagte Bürgermeister Scheider. Hierbei sei es wichtig auch städte- und gemeindeübergreifend zu planen.

Touristischer Nutzen

Den touristischen Nutzen sprach Bürgermeister Scherwitzl an. Er ist sich sicher: "Wenn die jungen Radsportlerinnen und Radsportler mit deren Familien die Begeisterung für diese Veranstaltung in Kombination mit der schönen Landschaft erleben, werden sie wiederkommen."

"Mehr Rad tut gut"

"Mehr Rad tut gut", meinte Klagenfurts Sportstadtrat Petritz und sprach daher ebenso wie Scheider die Bemühungen rund um den Radmasterplan an. Den touristischen Nutzen solcher Veranstaltungen unterstrich auch Tourismus- und Wirtschaftsstadtrat Habenicht.

Nachwuchstalente fördern

Kärntens Radsport-Präsident Wrolich verwies auf die Bedeutung dieses Radsport-Events für das Sportland Kärnten. Den Kärntner Nachwuchstalenten rechnet er große Chancen zu: "Wir haben in den vergangenen Jahren gute Aufbauarbeit geleistet, und dürfen uns über viele Erfolge freuen."

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