Kabeg
Kabeg-Aufsichtsrat stellte wichtige Weichen
Heute beschloss der Kabeg-Aufsichtsrat neben dem Rechnungsabschluss auch die Investitionsvorhaben und wichtige Personalangelegenheiten.
KÄRNTEN. Personalentscheidungen waren ein Punkt der heutigen Kabeg-Aufsichtsratssitzung. Es galt, einen neuen Medizinischen Direktor für das Klinikum Klagenfurt zu bestellen. Erstgereihter des Auswahlverfahrens ist Dietmar Alberer, seit 2015 Medizinischer Direktor am LKH Villach. Der Aufsichtsrat stimmte seiner Bestellung für Klagenfurt – ab 1. Oktober – zu.
Also muss nun die Stelle in Villach besetzt werden, sie wird demnächst ausgeschrieben.
Zugestimmt hat der Aufsichtsrat der Funktionsverlängerung von Wolfgang Deutz als Kaufmännischer Direktor des LKH Villach – für wiederum fünf Jahre.
Große Projekte
Besprochen wurde auch das Investitionsprogramm der nächsten Jahre – mit einem Volumen von ca. 47 Millionen Euro jährlich. Der Aufsichtsrat stimmte dem zu.
Die Schwerpunkte der nächsten Zeit:
- Neubau der Psychiatrie in Klagenfurt
- Neustrukturierung der Baustufe 1 am LKH Villach
- Anschaffung eines zusätzlichen vierten Linearbeschleunigers für das Klinikum Klagenfurt (Strahlentherapie)
- Ersatz der Angiographieanlagen und des CTs am Klinikum Klagenfurt
- Erneuerung der beiden CTs am LKH Villach
- Erneuerung des Chipkarten-Systems für mehr Sicherheit in den Kabeg-Häusern
Zukünftige Herausforderungen
Einstimmig wurde der Rechnungsabschluss für 2018 beschlossen.
Man sprach auch über den Entwurf des Voranschlags 2020 und die mittelfristige Haushaltsplanung 2020 bis 2024. Denn es warten große Herausforderungen wie Aufwandssteigerungen in der Onkologie oder hohe Belastungen im Personalaufwand. Für diese sollen mit dem Land Kärnten Lösungen erarbeitet werden.Den Vorsitz der heutigen Sitzung übernahm übrigens Michael Krall – stellvertretend für die verstorbene Aufsichtsratsvorsitzende Michaela Moritz.
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