Grüne Kirchdorf
Klima-Talk mit Landesrat Stefan Kaineder

Klima-Landesrat Stefan Kaineder mit Judith Oberdammer (li.) und Kathrin Quell vor dem Rathaus Kirchdorf | Foto: Staudinger
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  • Klima-Landesrat Stefan Kaineder mit Judith Oberdammer (li.) und Kathrin Quell vor dem Rathaus Kirchdorf
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Neu aufgestellt haben sich die Grünen in Kirchdorf. Mit vielen neuen Gesichtern und der weiblichen Doppelspitze Judith Oberdammer und Kathrin Quell gehen sie in die kommende Gemeinderatswahl im September. Zu einem "Klima-Gipfel" haben sie sich Landeschef Stefan Kaineder eingeladen.

KIRCHDORF. Grünen-Landeschef Stefan Kaineder diskutierte in Kirchdorf unter dem Motto "Auf ein Bier mit Dir" mit den Kirchdorfern und Kirchdorferinnen über die aktuellen Klima-Probleme.

Kaineder: "Unsere Generation hat eine historische Aufgabe. Wir werden in den kommenden 20 Jahren die Gesellschaft klimaneutral machen. Diese Jahre sind entscheidend. Der Hebel ist die Leidenschaft. Um es zu schaffen, braucht es engagierte Menschen auf allen Ebenen. Ich freue mich sehr, dass es auch in Kirchdorf wieder eine große Gruppe junger Menschen gibt, die sich in der Gemeinde für die Grünen engagieren und mithelfen, gemeinsam das Land klimaneutral zu machen."

Quell rechnet mit Zugewinnen

Kathrin Quell,  gebürtige Bayerin und Sprecherin der "neuen" Grünen in Kirchdorf, hat sich viel für die anstehende Wahl vorgenommen. "Wir möchten auf jeden Fall zulegen und bin auch optimistisch, dass wir das schaffen werden. Ich würde mir künftig einen zweiten Grünen-Stadtrat in Kirchdorf wünschen." 2015 erreichten die Kirchdorfer Grünen bei der Gemeinderatswahl 17 Prozent. 

Zum Wahlprogramm meint Quell: "Wir haben drei Kernthemen. Ein Punkt ist das Bildungs- und Freizeitangebot in Kirchdorf. Auch grüne Verkehrskonzepte möchten wir umsetzten. Ein ganz wichtiger Punkt für uns ist die Regionalität und Stärkung des Ortszentrums."

Kein Bürgermeisterkandidat
Einen Bürgermeisterkandidaten stellen die Grünen in Kirchdorf bei der Gemeinderatswahl nicht. Quell dazu: "Wir haben uns die Entscheidung nicht leicht gemacht. Da die meisten von uns aber noch neu in der aktiven Politik sind, haben wir großen Respekt vor dem Amt. So eine Verantwortung sollte man nicht leichtfertig eingehen – und wenn, dann nur hunderprozentig."

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