Sozialprojekt in Moldau
Vergessenen Kindern Flügel geben
Heimische Delegation reiste nach Moldau zur Erkundung der Concordia Sozialprojekte.
ST. JOHANN. Renate Magerle konnte kürzlich eine Delegation des Stiftes Klosterneuburg zu den Concordia Sozialprojekten nach Moldau begleiten. Drei Tage lang wurde die Situation vor Ort erkundet. Magerle konnte aus den Eindrücken einen umfangreichen Reisebericht erstellen.
Beispielhaft ist die Concordia-Hilfe etwa für eine fünfköpfige Familie in Bulboaca (südl. der Hauptstadt Chișinău, Anm.). Mit der Unterstützung von Concordia konnte die Familie die notwendigsten Reparaturen am Haus durchführen und Lebensmittel, Kleidung und Medikamente kaufen.
Auch weitere Familien wurden besucht –
"um ein Gefühl für das Land zu bekommen: Jeder vierte Einwohner und jedes dritte Kind leben in Armut, rund 28.000 Kinder wachsen ohne Eltern auf, weil diese ins Ausland zum Arbeiten gegangen sind, jedes dritte Kind hat eine chronische Krankheit. Vor allem in ländlichen Gebieten ist die Armut stark ausgeprägt. Nur 60 Prozent der moldawischen Dörfer haben Zugang zu sauberem Wasser",
so Magerle in ihrem Bericht.
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