7. Int. Musikkapellentreffen

Mit Pauken und Trompeten quer durch Kirchberg

KIRCHBERG (joba). Nach zwei Jahren Pause war es am vergangenen Wochenende wieder soweit: Rund 200 Musikanten, formiert in sieben Gruppen aus Österreich, Deutschland und den Niederlanden, marschierten beim 7. Int. Musikkapellentreffen in Kirchberg ein, um in jeweiliger Ortstracht mit typischen Klängen aus ihren Heimatregionen zu musizieren.
Neben traditionellen Gruppen, wie etwa der Trachtenmusikkapelle Reinsberg oder den Jagd- und Alphornbläsern St. Hubertus Reimsbach, brachte unter anderem auch die Duddler Musigg Tuttlingen die zahlreichen Zuseher mit ihrem ganz speziellen Stil zum Mitklatschen.

Blasmusik in allen Facetten

Die gebührende Einstimmung auf das lange Musikwochenende erfolgte am Donnerstag mit einem Gastkonzert des Eisenbahner Musikvereins Elm am Dorfplatz. Am Samstag ging es für die Musikanten dann bei einer gemütlichen Wanderung hoch hinaus. Auf den Hütten wurde bereits fleißig konzertiert.
Das nächste Highlight des 7. Int. Musikkapellentreffens stieg mit der „Nacht der Tracht“ am Freitagabend mit der Blaskapelle „Junger Schwung“.

Fahrzeugweihe und Frühschoppen

Am Samstag gaben dann von 10 bis 19 Uhr die teilnehmenden Musikkapellen den Ton an. Den gebührenden Tagesabschluss bot das Hallenfest der Freiwilligen Feuerwehr Kirchberg.
Auch der Sonntag stand in Kirchberg im Zeichen der Musik: Nach der Feldmesse und Fahrzeugweihe der Feuerwehr Kirchberg mit musikalischer Umrahmung durch die Musikkapelle Kirchberg, ging es ab 11 Uhr beim Frühschoppen beim Hallenfest der Feuerwehr weiter:

„Musik verbindet und das Brixental ist nicht nur aufgrund des Winter Woodstock der Blasmusik über die Grenzen hinaus bekannt als Hotspot der Blasmusik. Wir sind glücklich, das Musikkapellentreffen nach zwei Jahren Corona-bedingter Pause wieder bei uns zu haben“,

erklärt auch Christoph Stöckl, Geschäftsführer des Tourismusverbandes Kitzbüheler Alpen-Brixental.