Sanierungskonzept gefragt

Das Kinderbecken wurde bisher nur mit Seewasser befüllt – Frischwasser fehlt.� | Foto: Monitzer
  • Das Kinderbecken wurde bisher nur mit Seewasser befüllt – Frischwasser fehlt.
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Ob die Kinder auch nächsten Sommer noch im Kinderbecken plantschen können ist fraglich.

KITZBÜHEL (jomo). Die Badesaison ist schon längst vorüber – Ruhe kehrte aber bislang im Badebetrieb der Stadtgemeinde Kitzbühel keine ein. Wie berichtet, musste die Stadtgemeinde den Sprungturm nach Überprüfung durch die Bezirkshauptmannschaft sperren und den im Sommer erst neu installierten Klettereisberg frühzeitig in sein Winterquartier verfrachten – die Genehmigungen für die Gerätschaften nach dem Bäderhygienegesetz fehlten.

Bürgermeister Klaus Winkler sah Versäumnisse des Seereferenten GR Thomas Nothegger, der alle Bewilligungen für den Eisberg einholen hätte müssen. „An mich ist man nur mit der Bitte herangetreten, eine naturschutzrechtliche Bewilligung einzuholen – was ich auch gemacht habe“, will Nothegger den Vorwurf nicht gelten lassen. Das sei aber das geringste Übel, so Nothegger, Kopfzerbrechen bereite ihm vor allem das Kinderbecken am Schwarzsee. Die BH stellte hier erhebliche Mängel fest. „Das mit Seewasser befüllte Becken darf so wie es da steht nicht weiter betrieben werden, es fehlt eine Frischwasserzufuhr oder eine Wasseraufbereitungsanlage“, erklärt der Seereferent. Es gäbe mehrere Varianten, wie das Becken saniert werden könnte; es könnte aber auch ein neuer Kinderbadebereich geschaffen werden. „Ich brauche jetzt eine Richtungsvorgabe vom Gemeinderat; ich habe schon drei Mal versucht, einen Termin mit dem Bürgermeister zu vereinbaren, um die weitere Vorgehensweise zu besprechen – leider vergeblich“, so Nothegger. Neben dem Kinderbecken müssen auch noch die Pumpenanlage unterhalb des Sprungbrettes und sonstige Kleinigkeiten im Bereich der Rutschen und des Sprungturmes saniert werden. „Es ist höchste Zeit, dass wir mit der Erstellung eines Sanierungskonzeptes beginnen“, betont der Seereferent.

„Geschäftsführer neu bestellen“
Außerdem fordert Nothegger die Bestellung eines neuen Geschäftsführers für die Schwarzsee GesmbH. „Der offiziell eingetragen Geschäftsführer ist 75 Jahre alt. Es braucht jemanden, der sich auskennt und auch aktiv ist; andere städtische Betriebe wie der Sportpark haben ja auch einen Geschäftsführer, der sich um den Betrieb kümmert“, sagt Nothegger.

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