Hahnenkammrennen 2024
Weißwurst-Verkostung auf dem Hahnenkamm

Mario Mittermayer-Weinhandl (Rennleiter), Tom Voithofer (Sicherheitschef), Jan Überall (K.S.C.-Generalsekretär), Herbert Hauser (Streif-Pistenchef), Michael Huber (K.S.C.-Präsident), Hanni Weirather-Wenzel, Harti Weirather, Maria Hauser (Juniorchefin Stanglwirt) und Daniel Padaritsch (Mitglied der Küchenleitung im Stanglwirt) bei der Weißwurst-Verkostung. | Foto: K.S.C./alpinguin
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  • Mario Mittermayer-Weinhandl (Rennleiter), Tom Voithofer (Sicherheitschef), Jan Überall (K.S.C.-Generalsekretär), Herbert Hauser (Streif-Pistenchef), Michael Huber (K.S.C.-Präsident), Hanni Weirather-Wenzel, Harti Weirather, Maria Hauser (Juniorchefin Stanglwirt) und Daniel Padaritsch (Mitglied der Küchenleitung im Stanglwirt) bei der Weißwurst-Verkostung.
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Kitzbüheler Ski Club erhielt Kostprobe der Weißwürste von Stanglwirt Junior-Chefin Maria Hauser.

KITZBÜHEL. Wenige Tage vor der Weißwurstparty beim Stanglwirt in Going wurden Weißwürste, Brezen und Senf im Starthaus auf dem Hahnenkamm vom Kitzbüheler Ski Club (K. S. C.) vorab verkostet. Kredenzt wurden die Köstlichkeiten von Stanglwirt Junior-Chefin Maria Hauser und Mitglied der Küchenleitung Daniel Padaritsch.

Weißwurstparty entstand vor 33 Jahren

Die Weißwurstparty beim Stanglwirt in Going hat eine lange Tradition. Und genauso traditionell ist die höfliche Absage von Kitzbühels Skiclub-Präsident Michael Huber: „Ich bin immer eingeladen, kann aber nie hinkommen.“
Dafür sei er in der Rennwoche einfach zu beschäftigt. Da kam ihm eine Idee: „Ich habe im Sommer frech angefragt, ob der Skiclub nicht als Vorkoster fungieren könnte. Am Samstag vor Beginn der Rennwoche müssen wir immer entscheiden, wann das erste Training stattfindet, und weil so eine Entscheidung sehr anstrengend ist, wäre eine Stärkung super“, erzählte Huber von seinem Angebot an Maria Hauser – und der Junior-Chefin des Stanglwirts gefiel die Idee sofort.

„Uns freut das schöne Miteinander mit dem Kitzbüheler Ski Club und dem Hahnenkamm-Rennen ganz besonders. Das ist alles eins, denn wir sehen unsere Party vor allem als Ergänzung zum einzigartigen Sportprogramm“,

sagte Hauser.
Eigentlich schließt sich damit auch ein Kreis, denn die Weißwurstparty entstand vor 33 Jahren aus einem traditionellen Stammtisch der österreichischen Skifahrer beim Stanglwirt. Bei der Premiere war auch der bayerische Metzgermeister Toni Holnburger zugegen und spendierte den Athleten seine Weißwürste. Aus diesem fast familiären Abend entstand seit damals eine Megaparty mit mittlerweile 2.800 Gästen und rund 100 Medienvertretern. Die ÖSV-Asse besuchen den Stanglwirt übrigens nach wie vor jedes Jahr, aber inzwischen ein paar Tage vor der traditionellen Weißwurst-Sause mit Arnold Schwarzenegger, Ralf Möller, DJ Ötzi und Co.

"Ein Sternenhimmel"

Familiär war auch die Stimmung beim Verkosten im Starthaus und Hauser wartete gespannt auf das Urteil des Kitzbüheler Skiclubs: „Müssten wir für die Weißwürste Sterne vergeben, wäre es ein Sternenhimmel“, befand Huber entzückt und erntete von seinen Kollegen einhellige Zustimmung. Die Weißwürste sind also freigegeben, die (ausverkaufte) Party am Freitagabend beim Stanglwirt kann planmäßig beginnen.

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