Freiw. Feuerwehr Fieberbrunn
Ausschreibung für neue Feuerwehrzentrale
Bei der 144. Versammlung präsentierte das Kommando eine umfassende Rückschau und Bgm. Walter Astner gab einen groben Zeitplan für das Großprojekt „Neue Feuerwehrzentrale“.
FIEBERBRUNN. Zur Leistungsbilanz 2023 der Feuerwehr Fieberbrunn Kommandant Hannes Harasser:
„2023 hatten wir 100 alarmierte Einsätze, davon acht Brandeinsätze, 31 Fehlalarme, vier Brandsicherheitswachen und 57 technische Einsätze. Mit den 28 Verkehrsdiensten und Wespeneinsätzen sprechen wir von 140 Einsätzen. Unsere Gesamtstatistik umfasst 172 Ereignisse.“
Im Vorjahr besonders lang war die Liste der absolvierten Lehrgänge und an der Landesfeuerwehrschule.
„Heuer werden wir die Ausbildungseinheiten etwas reduzieren, weil in Sachen Feuerwehrneubau noch vieles ansteht.“
Neben den Atemschutzträgern blickt auch die zehnköpfige Feuerwehrjugend mit 17 Übungseinheiten auf ein aktives und erfolgreiches Jahr zurück. Der FW-Nachwuchs durfte in Ischgl die Jugendfahne für den Landesfeuerwehrjugendbewerb Ende Juni 2024 in Fieberbrunn übernehmen.
Auszeichnungen
Unter den vielen Beförderten sind die Löschmeister Andreas Ellmauer, Robert Erber und Hubert Wörgötter sowie Brandmeister Christoph Jungl herauszuheben. Ebenso zahlreich waren die Ehrungen langjähriger Mitglieder: Bernhard Fleckl, Bernhard Hauser, Burkhard Theis (25 Jahre). Georg Brunner, Stefan Fleckl, Josef Nothegger, Hans Perterer, Erich Rettenwander (40 Jahre). Simon Kapeller (50 Jahre), Josef Hörl (60 Jahre), Stefan Eder (70 Jahre).
Neue Feuerwehrzentrale
„Nach Jahren der Diskussionen und intensiven Vorarbeiten haben wir eine vernünftige und stabile Einigung gefunden. Alle damit befassten Gremien sind vom Standort 'Knappenstube' überzeugt“,
betonte GR Josef Grander, Obmann des Projektausschusses.
Bgm. Walter Astner zum Zeitplan: Bis Mai/Juni 2024 Ausschreibung des Architektenwettbewerbes, Auswahl des Siegerprojektes durch Jury, Baubeginn Frühjahr 2025, geplante Fertigstellung Anfang 2027.
„Wir haben den Spagat zwischen Anforderungen, Wünschen und Möglichkeiten geschafft. Das Großprojekt wird vom Land Tirol, Abt. Dorferneuerung (Förderungen) und der Energieagentur Tirol professionell begleitet."
(rw)
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