Bergrettung Hopfgarten-Itter
Ein einsatzstarkes Jahr am Berg und auf der Piste
Jahreshauptversammlung bei der Bergrettung Hopfgarten-Itter mit Ehrungen und Rückblick auf vergangenes Vereinsjahr.
HOPFGARTEN (be). Kürzlich hielt die Bergrettung Hopfgarten-Itter ihre Jahreshauptversammlung ab. Dabei wurden Mitglieder geehrt, die seit Jahrzehnten unermüdlich für andere im Einsatz stehen.
30 Berg- und Pisteneinsätze
Übungen und Schulungen stehen bei den Bergrettern das ganze Jahr über an. Sechs Schulungen im Jahr sind vorgegeben, damit man als Einsatz-Bergretter weiterhin tätig sein darf.
Zudem ist im heurigen Jahr auch die Anzahl der Berg- und Pisteneinsätze auf 30 gestiegen, im Vorjahr waren es 20. Für das Quad wurde in diesem Jahr ein Anhänger gekauft. Beim Lawinenabgang auf der Hohen Salve waren 13 Mann im Einsatz und es gab Unterstützung von Westendorf und Scheffau. In Erinnerung bleiben wird wohl auch jener Tag, an dem gleich zu drei Einsätzen gerufen wurde.
33 aktive Mitglieder im Dienst
Ortsstellenleiter Reinhard Embacher freut sich über die Aktion mit den Bergbahnen, wobei die Skifahrer ihre Tageskarten in einen Behälter werfen können und somit die zwei Euro Pfand den Bergrettern zukommen lassen. 33 aktive Mitglieder hat die Bergrettung Hopfgarten und sechs Anwärter. Nun steht wieder der Pistendienst an, für den jeder Bergretter etwa sechs Tage opfern muss.
Bgm. Paul Sieberer bedankte sich bei den Bergrettern und bat sie darum, die Menschen in der Natur im Sinne des Netzwerks Naturraum (Woipertouringer) zu lenken.
„Wir wollen ein gutes Einvernehmen mit der Natur und dazu braucht es die Mithilfe diverser Vereine, um die Menschen auf Dinge aufmerksam zu machen.“
Ehrungen durchgeführt
Verdiente Bergretter erhielten anschließend eine Ehrung für ihre langjährig ehrenamtlichen Tätigkeiten. Allen voran war dies Ernst Widmann, der unglaubliche 60 Jahre Hilfe am Berg leistet. Fritz Biedermann ist bereits seit 50 Jahren bei der Bergrettung und war 20 Jahre lang Ortsstellenleiter. Eine Ehrung für 40 Jahre Mitgliedschaft erhielten Michael Prem und Klaus Manzl und für 25 Jahre der Ausbildungsleiter Günther Mauracher.
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