8. Filmfestival Kitzbühel
Filmfestival – Edition "Covid" geglückt

Veronica Ferres mit FFKB-GF Michael Reisch. | Foto: FFKB
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  • Veronica Ferres mit FFKB-GF Michael Reisch.
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KITZBÜHEL (navi/niko). Mit der abschließenden Preisverleihung und Gala des 8. Filmfestivals Kitzbühel im K3 KitzKongress feierten Filmemacher, Juroren und Gäste einmal mehr das Kino.
Als Bester Spielfilm wurde Arash Riahis „Ein bisschen bleiben wir noch“, der hier auch seine Österreich-Premiere feierte, mit dem Joseph-Vilsmaier-Preis ausgezeichnet. Bester Dokumentarfilm war „Lost in Memories“ des niederländischen Filmemachers Ruud Lenssen, über die Kurzfilmpreise konnte sich die Belgierin Bérangère Mc Neese und der Österreicher Stefan Langthaler freuen. Der Publikumspreis ging an Angeliki Antonious für ihren Spielfilm „Green Sea. Die diesjährige Ehrenpreisträgerin Veronica Ferres hielt in ihrer Dankesrede ein Plädoyer für Kultur und künstlerisches Schaffen.

Für das Wettbewerbs-Programm waren in diesem Jahr aus den rund 900 Einreichungen acht Spiel-, sieben Dokumentar- und 15 Kurzfilme nominiert. Neben den Sieger-Preisen in den Kategorien  wurde die „Gams“ des Filmfestivals weiters in den Kategorien Österreichischer Nachwuchspreis/Kurzfilm sowie Publikumspreis vergeben. Die Jurys zeigten sich begeistert von der Vielfalt und den verschiedenen Erzählweisen der Filmemacher.

Ehrenpreis: Veronica Ferres

Nach Joseph Vilsmaier, Marie Bäumer und Helmut Berger ging der Ehrenpreis des Filmfestivals heuer an Veronica Ferres. Die Schauspielerin stand kurz vor dem Festival mit ihrem Ex- „Jedermann“ Peter Simonischek in Salzburg auf der Bühne, wo sie im Zuge des 100. Jubiläums der Salzburger Festspiele zum Jahrhundert-Paar gekürt wurden.

Ferres dankte den Veranstaltern, dass sie „mutig und furchtlos“ sind: „Durch Euer Festival gebt ihr uns Hoffnung: Wir durften wieder im Kino sein – und das macht gerade auch uns Künstler sehr glücklich."

„Wir sind froh und erleichtert über die Entscheidung, uns in diesem Jahr der Herausforderung gestellt zu haben, das Festival zu ermöglichen. Besonders schön ist, dass wir zeigen konnten: mit einem guten Präventionskonzept kann alles getan werden, um Kultur auch in Corona-Zeiten stattfinden zu lassen,“ so FFKB-GF Michael Reisch.

Fotos: Schilling, FFKB

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