Land Tirol

Förderung regionaler Projekte mit 375.000 Euro

Gelder für Tourismus, Landesentwicklung, Wirtschaft, Umwelt- und Klimaschutz sowie Arbeitsmarkt aus Landesmitteln und EU-Regionalförderung.

BEZIRK KITZBÜHEL (jos). Von Konzepten für Nachhaltigkeit sowie Umwelt- und Klimaschutz in Pillerseetal bis zur Suche nach Fachkräften für Tourismusbetriebe: 375.000 Euro zur Förderung von sieben regionalen und nachhaltigen Projekten im Bezirk Kitzbühel hat die Tiroler Landesregierung genehmigt.
Die Gelder speisen sich zu 25 Prozent aus Landesmitteln und zu 75 Prozent aus der EU-Regionalförderung. „Mit diesen Geldern unterstützen wir innovative Projekte, welche die regionale Entwicklung Tirols nachhaltig stärken. So steigern wir nicht nur die Lebensqualität der Menschen vor Ort, sondern attraktivieren auch den Wirtschaftsstandort Tirol“, erklärt LH Günther Platter.

Sieben innovative Projekte

• Im Rahmen des Projektes „Kitz Tourism Talents – Recruiting-Offensive“ sollen regional aber auch im Ausland Fachkräfte für Tourismusbetriebe in der Region gesucht werden. Begleitend dazu sind zudem Weiterbildungsangebote und Coachings für die Betriebe geplant.
• Mit dem Projekt „Konzept für überregionales Ortsmarketing für sechs Gemeinden und Pilotphase“ wollen sechs Gemeinden im Brixental ein Konzept für überregionales Regionsmarketing entwickeln.
• Das Projekt „Bildungsoffensive regio³ 2022-2023“ sieht vor, speziell für Frauen und ältere Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen Kursangebote zu schaffen, um das bessere Vorankommen am heimischen Arbeitsmarkt zu ermöglichen.
• Ziel des Projektes „Innovationsnetzwerk 2022“ ist es, Investitionen und Innovationen von heimischen Unternehmen weiter anzuregen und das gesamte Innovationsnetzwerk auszubauen.
• Im Rahmen des Projekts „Nachhaltigkeitskoordination Pillerseetal“ sollen Ideen und Konzepte für Nachhaltigkeit sowie Umwelt- und Klimaschutz im Pillerseetal erarbeitet und regionale AkteurInnen vernetzt werden. Dafür soll eigens ein Projektkoordinator bzw. eine Projektkoordinatorin eingestellt werden.
• Durch das Projekt „Sanfte Mobilität“ sollen die Nutzungsfrequenzen von Bikern und Bikerinnen erhoben und darauf aufbauend Interessenskonflikte mit anderen Freizeitnutzern und Freizeitnutzerinnen entschärft werden. Ziel ist dabei, eine vorausschauende Lenkung von Wanderern und Biker und Bikerinnen zu etablieren und zur Sensibilisierung der Bevölkerung beizutragen.
• Ziel des Projekts „CLAR-Machbarkeitsanalyse“ ist die Durchführung einer Machbarkeitsstudie zur Schaffung von Arbeitsplätzen für Menschen mit psychischen Erkrankungen.