Großachengenossenschaft
Gemeinden schreiben Mitgliedern Beiträge vor
Achengenossenschaft wird neu ausgerichtet; Agenden gehen zum Teil an Gemeinden.
ST. JOHANN, OBERNDORF, KIRCHDORF, KÖSSEN. Die Großachengenossenschaft ist in Neuausrichtung, neue Statuten werden erstellt, Agenden gehen an die vier Gemeinden Oberndorf, St. Johann, Kirchdorf und Kössen über, die Genossenschafts-Kassier Hans Hauser im St. Johanner Gemeinderat erklärte.
Die Genossenschaft wird "verschlankt", es werden nur noch ein Geschäftsführer und Obmann tätig sein. "Die Mitgliedsbeiträge werden künftig von den vier Gemeinden vorgeschrieben, die Beiträge gehen dann aber immer noch direkt an die Genossenschaft. Datenschutzrechtlich ist das mit dem Land Tirol und der BH akkordiert und genehmigt", so Hauser. Für die Mitglieder werde es einen einfacheren Berechnungsschlüssel geben. "Es ist möglich, dass die Mitglieder künftig um moderate Beiträge mehr oder weniger zu zahlen haben werden", so Hauser.
In allen vier Gemeinden muss es nach entsprechenden Vorgesprächen gleichlautende GR-Beschlüsse dazu geben (in St. Johann einstimmig, Anm.).
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