Bundesheer - Lawinenübung
Heer übte für Lawineneinsätze in St. Johann und Lienz

Abtransport eines Verletzten durch Soldaten. | Foto: Heer/M. Hörl
  • Abtransport eines Verletzten durch Soldaten.
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Garnisonen St. Johann und Lienz überprüfen die Lawineneinsatzbereitschaft.
ST. JOHANN. Soldaten des Hochgebirgs-Jägerbataillons 24 und des Stabsbataillon 6 übten  in St. Johann und in Lienz den Lawineneinsatz.

Gebirgskampf mit zivilem Nutzen

Das Österr. Bundesheer hält in Landeck, St. Johann und Lienz 30 Mann starke Lawineneinsatzzüge bereit. Ziel ist es, notfalls die zivilen Einsatzkräfte, zum Beispiel die Bergrettung, unterstützen oder bei länger dauernden Einsätzen ablösen zu können.

Erhebliche Lawinengefahr

Zuletzt wurde die Lawinensituation in Tirol als erheblich beurteilt.

„Erfahrungsgemäß ereignen sich die meisten Lawinenunfälle bei erheblicher Lawinengefahr“,

weiß der Tiroler Militärkommandant Brigadier Ingo Gstrein. „Soldaten, vor allem aber Hochgebirgssoldaten, müssen ihre Aufträge bei jedem Wetter auch im gebirgigen Gelände durchführen können. Mit den militärischen Bergführern und Hochgebirgsspezialisten, vor allem der 6. Gebirgsbrigade, verfügt das Heer über die notwendigen Fähigkeiten und Fertigkeiten um im eigenen Bereich Lawinenunfälle möglichst zu verhindern oder nach Abgängen helfen zu können“, berichtet Gstrein.

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