Hochkarätige Konzerte

Seit 1978 werden im Sommer qualitätsvolle Klassikkonzerte geboten.

KITZBÜHEL (eno). Mit Herbert Lindsberger war einer der heuer auftretenden Künstler der Kitzbüheler Sommerkonzerte bereits vor Ort. Das war auch Anlass zur Präsentation der heurigen Konzertserie.

1978 beschlossen einige musikbegeisterte Kitzbüheler die Gründung eines Kammermusikfestivals, das bis heute nichts an Anziehungskraft und Faszination verloren hat. „Was in Kitzbühel passiert, ist eine ganz besondere Sache, die eine so lange Zeit mit demselben Idealistmus durchgeführt wird“, bestätigt Lindsberger, der diese einzigartige Konzertreihe als Gegenstück zum Sport in Kitzbühel sieht.

Die 34. Auflage des ambitionierten Klassik-Festivals bringt auch heuer wieder international renommierte Künstler in die Gamsstadt. Ein wahres „Bratschenfest“ unter dem Titel „Altissimo“ bildet am 3. August den Auftakt: Thomas Riebl zelebriert mit Benedicte Royer, Ulrike Jaeger und Herbert Lindsberger die Chaconne und eine Solo-Suite von J. S. Bach, Duos von B. Bartok, eine Fanatsie von J. Bowen sowie Mozarts Zauberflöte.

Die Pianistin Cornelia Herrmann wird sich am 10. August mit „Rezital“ dem Kitzbüheler Publikum erstmals vorstellen.

Der „Sonatenabend“ mit Clemens Hagen und Stefan Mendl bildet den dritten Teil der Konzerte am 17. August.

Den Abschluss der Konzertreihe bestreitet am 24. August das Concerto Salzburg. Dieser Abend bietet die rare Chance, mit dem Septett von Beethoven und dem Nonett von Louis Spohr gleich zwei Highlights der großen Kammermusik hören zu können.

Alle Veranstaltungen finden im Kongress-Saal der Wirtschaftskammer statt (jew. 20 Uhr).