Mädchen- und Frauenberatungszentrum Bezirk Kitzbühel

ST. JOHANN (bp). Bei der Generalversammlung des Mädchen- und Frauenberatungszentrum Bezirk Kitzbühel zog Obfrau Renate Magerle Bilanz über 2013. Die Anzahl der Beratungen für Frauen in Notsituationen steigen laufend an, auch die drei Notwohnungen „Habitat“ in St. Johann bzw. in Kössen sind durchgehend belegt. Freuen würde sich der Vorstand über neue Mitglieder, um die finanziellen Situation des Vereins zu verbessern.

Seit drei Jahren ist das Mädchen- und Frauenberatungszentrum – gegründet vom Soroptimist Club Kitzbühel – eine Einrichtung für Frauen und Mädchen in Notsituationen geworden. Die Anzahl an Beratungen steigt ständig an – allein im Vorjahr konnte 262 Frauen und Mädchen geholfen werden, bis April 2014 waren es bereits 105 Frauen, die Hilfe suchten.

Inzwischen verfügt das Zentrum über drei Notwohnungen, in denen Frauen mit ihren Kindern über einen gewissen Zeitraum Schutz suchen können. Anfragen für Habitat I und II in St. Johann, sowie seit vergangenem Jahr Habitat III in Kössen kommen allerdings nicht nur aus der Region, sondern u.a. auch aus Innsbruck.

„Wir genießen inzwischen auch eine sehr große Wertschätzung von Seiten der Gemeinden im Bezirk“, freut sich Magerle und informiert weiter: „Die Gemeinden haben erfreulicherweise ihre Subventionen mit einer Ausnahme erhöht, Förderungen kommen auch von Seiten des Landes und des Bundes.“ Die Hauptfinanzierung übernimmt aber nach wie vor der Soroptimist Club Kitzbühel.

Öffentlichkeitsarbeit:

Fixpunkt ist inzwischen das jährlich stattfindende „Frauenfestl“ und die Aktion „16 Tage gegen Gewalt“, die immer im November stattfindet.

Das Team des Frauenberatungszentrums freut sich natürlich auch über Spenden aus der Bevölkerung um noch besser helfen zu können. (Raiffeisen Regionalbank Fieberbrunn-St. Johann, Blz 36254, Kto.Nr. 111385; IBAN: AT5036254000000111385).

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